Anna Lerchbaumer, Kristina Kapeljuh, Martina Moro, Juri Velt, Nicole Weniger

Die Ausstellung, die gleichzeitig das 30-jährige Bestehen des Kunstraum Schwaz feiert, steht ganz im Zeichen des Miteinanders und der Resonanz. Inspiriert von einem Zitat der chilenischen Künstlerin Cecilia Vicuña, wird die Frage nach den Verbindungen zwischen uns – den Knoten – und deren Widerhall thematisiert.

Fünf junge Künstlerinnen präsentieren in ihren Arbeiten verschiedene Facetten des „Vernetztseins“ – eingebettet im dynamischen Fluss der Zeit. Dabei spielen Humor, Liebe, Fürsorge, Ernsthaftigkeit und eine tiefe Hingabe zur eigenen körperlichen Resonanz mit der Außen- und Innenwelt eine zentrale Rolle.

Die Ausstellung lädt dazu ein, das Kleine im Großen zu betrachten – das, was unseren Alltag ganz selbstverständlich prägt. Es geht um Dinge, die von Sehnsucht genährt und von der Beschleunigung unserer Zeit überlagert werden. Welche Beziehung zur Welt gehen wir ein?