Arnold Odermatt, Buochs, 1965, © Urs Odermatt, Windisch, Switzerland; Courtesy Galerie Springer Berlin, © Bildrecht, Wien 2014
Graz: Damage Control Art and Destruction Since 1950
http://www.museum-joanneum.at/kunsthaus-graz
14.11.2014 - 15.02.2015
Kunsthaus Graz Lendkai 1 8020 Graz, Österreich
Eröffnung: 13.11.2014, 19 Uhr
In allen Sparten der Kunstproduktion kann man ab der Mitte des 20. Jahrhunderts ein gesteigertes Interesse am Begriff der Zerstörung oder der Demontage festmachen. Mit der Ausstellung Damage Control wird dieses Thema erstmals tiefgreifend historisch untersucht.
Sei es als spektakuläre oder kathartische Reaktion auf die beiden Weltkriege, auf die Atombombe und auf die immer präsenten Bilder der Zerstörung in Zeitschriften und Fernsehen – die Kunst hat einer Welt der Gewalt immer wieder den Spiegel vorgehalten. Als Mittel einer emotionalen oder kulturellen Entpersonalisierung, als Institutionskritik oder gar als kulturelle „Angst“ fließt Zerstörung in die Kunstproduktion mit ein und wird zur Komponente einer gereinigten Re-Kreation.
Die teilweise aus der Sammlung des Hirshhorn Museum kommende Ausstellung vereint wegweisende, internationale bedeutende Arbeiten aus Malerei, Film, Foto, aber auch aus Skulptur, Installation und Performance.
Auf diese Weise wird eine Entwicklung aufgezeigt, die – über die Kunst hinausgehend – die Geschichte des letzten Jahrhunderts nachzeichnet, grundsätzlich verstehen lässt und auch heutige Ängste vor den Bedrohungen durch Terrorismus, Naturkatastrophen oder andern Desastern – real oder imaginiert – berührt.
Beteiligte Künstlerinnen: Monica Bonvicini, Gordon Matta-Clark, Gustav Metzger, Robert Rauschenberg, Ed Ruscha, Steve McQueen, Jeff Wall u. a.
In allen Sparten der Kunstproduktion kann man ab der Mitte des 20. Jahrhunderts ein gesteigertes Interesse am Begriff der Zerstörung oder der Demontage festmachen. Mit der Ausstellung Damage Control wird dieses Thema erstmals tiefgreifend historisch untersucht.
Sei es als spektakuläre oder kathartische Reaktion auf die beiden Weltkriege, auf die Atombombe und auf die immer präsenten Bilder der Zerstörung in Zeitschriften und Fernsehen – die Kunst hat einer Welt der Gewalt immer wieder den Spiegel vorgehalten. Als Mittel einer emotionalen oder kulturellen Entpersonalisierung, als Institutionskritik oder gar als kulturelle „Angst“ fließt Zerstörung in die Kunstproduktion mit ein und wird zur Komponente einer gereinigten Re-Kreation.
Die teilweise aus der Sammlung des Hirshhorn Museum kommende Ausstellung vereint wegweisende, internationale bedeutende Arbeiten aus Malerei, Film, Foto, aber auch aus Skulptur, Installation und Performance.
Auf diese Weise wird eine Entwicklung aufgezeigt, die – über die Kunst hinausgehend – die Geschichte des letzten Jahrhunderts nachzeichnet, grundsätzlich verstehen lässt und auch heutige Ängste vor den Bedrohungen durch Terrorismus, Naturkatastrophen oder andern Desastern – real oder imaginiert – berührt.
Beteiligte Künstlerinnen: Monica Bonvicini, Gordon Matta-Clark, Gustav Metzger, Robert Rauschenberg, Ed Ruscha, Steve McQueen, Jeff Wall u. a.
Eingetragen von:
am: Dienstag, 28.10.2014