Otto Piene, «Inflation trial for OLYMPIC RAINBOW», 1972, St. Paul, MN, USA, 1. August 1972. © 2023/2024 Pro Litteris, Zürich; Otto Piene Estate Foto: Jean Nelson, Otto Piene Archiv
Basel: Otto Piene. Paths to Paradise
https://www.tinguely.ch/de/ausstellungen/ausstellungen/2024/ottopiene.html
07.02.2024 - 12.05.2024
Museum Tinguely Paul Sacher-Anlage 1 4058 Basel
Otto Piene (19282014) verfolgte mit seiner Kunst große Ziele: eine harmonischere, friedlichere und nachhaltigere Welt zu gestalten. Sein weitreichender Blick erkundete neue Medien und projizierte ästhetische Formen und Erlebnisse in neue räumliche Sphären.
Die monografische Ausstellung "Otto Piene: Wege ins Paradies" verfolgt thematisch seine utopische Vision, wie sie sich in Werken seiner bedeutendsten Serien und Projekte manifestiert, im Dialog mit seiner lebenslangen Praxis des Skizzierens. Gemeinsam enthüllen diese Werke Pienes Einsatz von Skizzieren und Zeichnen in sowohl engem als auch breitem, wörtlichem und übertragenem Sinne und bieten eine erweiterte Definition im Zusammenhang mit einer visionären Praxis, die die Anwendung neuer Technologien umfasste.
Durch eine transmediale Perspektive, die Perioden seiner Praxis überbrückt, die oft als unterschiedlich betrachtet werden, bietet diese Präsentation eine komplexe Lesart von Pienes Werk, die mehrere immersive Installationen und selten gesehene Werke einschließt. Die Ausstellung lädt das Publikum ein, das Œuvre von Otto Piene neu zu entdecken, jenseits einer Kritik an technologischer Naivität oder romantischem Idealismus, und bietet dem Betrachter somit transformative und imaginativ erweiternde Werkzeuge in einer zunehmend unsicheren Welt.
Die monografische Ausstellung "Otto Piene: Wege ins Paradies" verfolgt thematisch seine utopische Vision, wie sie sich in Werken seiner bedeutendsten Serien und Projekte manifestiert, im Dialog mit seiner lebenslangen Praxis des Skizzierens. Gemeinsam enthüllen diese Werke Pienes Einsatz von Skizzieren und Zeichnen in sowohl engem als auch breitem, wörtlichem und übertragenem Sinne und bieten eine erweiterte Definition im Zusammenhang mit einer visionären Praxis, die die Anwendung neuer Technologien umfasste.
Durch eine transmediale Perspektive, die Perioden seiner Praxis überbrückt, die oft als unterschiedlich betrachtet werden, bietet diese Präsentation eine komplexe Lesart von Pienes Werk, die mehrere immersive Installationen und selten gesehene Werke einschließt. Die Ausstellung lädt das Publikum ein, das Œuvre von Otto Piene neu zu entdecken, jenseits einer Kritik an technologischer Naivität oder romantischem Idealismus, und bietet dem Betrachter somit transformative und imaginativ erweiternde Werkzeuge in einer zunehmend unsicheren Welt.
Eingetragen am: Freitag, 01.12.2023