Die erste europäische Retrospektive zu Ruth Asawa (1926–2013) präsentiert eine Künstlerin, die alltägliche Materialien in poetische, schwebend wirkende Formen verwandelte und Grenzen zwischen Kunst und Handwerk, Abstraktion und Figuration auflöste. Das komplexe Œuvre umfasst Draht- und Bronzeskulpturen, Zeichnungen, Druckgrafiken, Gemälde sowie Arbeiten im öffentlichen Raum. Die Ausstellung in der Fondation Beyeler zeigt das Wechselspiel der verschiedenen Werkgruppen und macht das umfangreiche Schaffen der in den USA gefeierten Künstlerin erstmals in Europa in dieser Breite erfahrbar.