Skip to Content

Home > Norwegen > Oslo: Kerstin Brätsch. METAATEM

< Previous | Next >


© Kerstin Brätsch. METAATEM

© Kerstin Brätsch. METAATEM

Oslo: Kerstin Brätsch. METAATEM Neu

https://www.munchmuseet.no/en/exhibitions/kerstin-bratsch/


14.03.2025 - 03.08.2025
Munchmuseet Edvard Munchs plass 1 0194 Oslo
Aus einer feministischen Perspektive arbeitet Brätsch mit einer Vielzahl unterschiedlicher Medien – darunter Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video und Skulptur. Dennoch bleibt die Malerei stets der Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Praxis. Für sie kann alles eine Malerei sein, unabhängig davon, welche Materialien sie verwendet. Auf diese Weise stellt sie grundlegende Fragen danach, was Malerei eigentlich ist und sein kann.

Der Titel METAATEM kann im Kontext ihrer komplexen Auseinandersetzung mit der Malerei als Kunstform verstanden werden. Das Wort „meta“ steht für Selbstreflexivität, während „Atem“ im Deutschen „Luft“, „Atemzug“ oder auch „Geist“ bedeutet. Der Titel bezieht sich insbesondere auf eine Reihe neuer Gemälde, in denen Brätsch spirituelle, symbolistische und expressive Vorstellungen von Malerei als Kanal für spirituelle Energiekräfte – wie etwa das Atmen – thematisiert.

Brätschs kritische Auseinandersetzung mit der Malerei bezieht sich vor allem auf kunsthistorische Vorstellungen darüber, was ein Gemälde ausmacht. Eine der zentralen Fragen, die sie aufwirft, ist, ob Gemälde zwangsläufig expressiv sein und die Gefühle, unbewussten Antriebe oder das innere Leben der Seele des Künstlers offenbaren müssen. Dieser Dialog mit der Kunstgeschichte verleiht ihren Arbeiten Tiefe und Komplexität und lädt Betrachter ein, darüber nachzudenken, was sie selbst unter Malerei verstehen.

Eingetragen am: Dienstag, 14.01.2025


Ihre Stimme Fehler oder Änderung mitteilen