Speziell für Voorlinden erschafft Mark Manders (1968) ein immersives Erlebnis, das die Grenzen von Skulptur, Zeit, Sprache und Identität überschreitet. Er lädt dich ein, in seine introspektive Welt einzutauchen, die von materialisierten Gedanken und Emotionen geprägt ist, und über das Verhältnis von Objekt, Konstruktion und Bedeutung nachzudenken. Viele seiner Skulpturen erinnern an archäologische Funde, andere an den Modernismus und das Design des 20. Jahrhunderts, doch stets bleibt etwas Unbestimmtes an ihnen. Seine stillen, oft fragmentierten Figuren und poetischen Objekte bilden sorgfältig konstruierte Szenen, sodass es sich anfühlt, als würde man in den Kopf des Künstlers eintreten.