Previous
Magdeburg: Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg
https://kunstmuseum-magdeburg.de/zeitgenoessischekunst/
Regierungsstr. 4-6 39104 Magdeburg
Kunst bis 1945 und zeitgenössische Kunst
Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen aus dem Zeitraum vom 13. bis zum 18. Jahrhundert ausgestellt, die alle aus einem christlichen Kontext stammen. Ob als liturgische Werke, Altargemälde oder Architekturplastiken – ihre Hauptfunktion war es stets, das heilsgeschichtliche Geschehen anschaulich darzustellen.
Die meisten dieser Kunstwerke wurden im Laufe der letzten 150 Jahre durch den internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Förderer für die museale Sammlung erworben. Sie haben jedoch keinen direkten Bezug zu dem Gebäude, in dem sie heute ausgestellt sind. Für nur wenige der Skulpturen gibt es verlässliche Informationen zu ihrer Entstehungsgeschichte. Dennoch lässt sich bei vielen von ihnen anhand stilkritischer Analysen ihre Herkunftsregion bestimmen. Diese reicht von den Brabantischen Niederlanden und dem Kölner Raum über das Harzvorland, Sachsen und Thüringen bis hin zu Süddeutschland und Böhmen.
Von der einst reichhaltigen Ausstattung des ehemaligen Prämonstratenserstifts Unser Lieben Frauen in Magdeburg ist nach dem Dreißigjährigen Krieg leider nichts mehr erhalten geblieben.
Nach der Eröffnung des Museums im Jahr 1976 lag der Schwerpunkt zunächst auf der Sammlung von Bildhauerkunst aus der DDR, die in repräsentativer Weise aufgenommen wurde. Ab 1990 öffnete sich die Sammlung dann wieder für internationale Kunstentwicklungen. Dieser Ansatz erinnert an die frühe Phase der öffentlichen Kunstsammlungen in Magdeburg, als das Kaiser-Friedrich-Museum unter der Leitung von Direktor Theodor Volbehr ein ähnliches Konzept verfolgte.
In den letzten Jahren wurde die Sammlung bewusst ohne feste geografische, stilistische oder mediale Vorgaben neu strukturiert. Anstatt feste Kategorien zu verwenden, orientiert sich die Sammlung an der heutigen Kunstlandschaft, die als lebendiges, sich ständig wandelndes System verstanden wird. Sie veranschaulicht durch herausragende Werke bedeutender Künstler die allgemeinen Zusammenhänge und Entwicklungen innerhalb der zeitgenössischen Kunst.
Im Mittleren Tonnengewölbe sind Skulpturen aus dem Zeitraum vom 13. bis zum 18. Jahrhundert ausgestellt, die alle aus einem christlichen Kontext stammen. Ob als liturgische Werke, Altargemälde oder Architekturplastiken – ihre Hauptfunktion war es stets, das heilsgeschichtliche Geschehen anschaulich darzustellen.
Die meisten dieser Kunstwerke wurden im Laufe der letzten 150 Jahre durch den internationalen Kunsthandel sowie durch private Sammler und Förderer für die museale Sammlung erworben. Sie haben jedoch keinen direkten Bezug zu dem Gebäude, in dem sie heute ausgestellt sind. Für nur wenige der Skulpturen gibt es verlässliche Informationen zu ihrer Entstehungsgeschichte. Dennoch lässt sich bei vielen von ihnen anhand stilkritischer Analysen ihre Herkunftsregion bestimmen. Diese reicht von den Brabantischen Niederlanden und dem Kölner Raum über das Harzvorland, Sachsen und Thüringen bis hin zu Süddeutschland und Böhmen.
Von der einst reichhaltigen Ausstattung des ehemaligen Prämonstratenserstifts Unser Lieben Frauen in Magdeburg ist nach dem Dreißigjährigen Krieg leider nichts mehr erhalten geblieben.
Nach der Eröffnung des Museums im Jahr 1976 lag der Schwerpunkt zunächst auf der Sammlung von Bildhauerkunst aus der DDR, die in repräsentativer Weise aufgenommen wurde. Ab 1990 öffnete sich die Sammlung dann wieder für internationale Kunstentwicklungen. Dieser Ansatz erinnert an die frühe Phase der öffentlichen Kunstsammlungen in Magdeburg, als das Kaiser-Friedrich-Museum unter der Leitung von Direktor Theodor Volbehr ein ähnliches Konzept verfolgte.
In den letzten Jahren wurde die Sammlung bewusst ohne feste geografische, stilistische oder mediale Vorgaben neu strukturiert. Anstatt feste Kategorien zu verwenden, orientiert sich die Sammlung an der heutigen Kunstlandschaft, die als lebendiges, sich ständig wandelndes System verstanden wird. Sie veranschaulicht durch herausragende Werke bedeutender Künstler die allgemeinen Zusammenhänge und Entwicklungen innerhalb der zeitgenössischen Kunst.
Eingetragen am: Freitag, 24.01.2025
