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Bitburg: Elger Esser. Die engen Wasser

https://www.haus-beda.de/elger-esser/


07.09.2024 - 12.01.2025
Neue Galerie im Haus Beda Bedaplatz 1 54634 Bitburg
Elger Esser war Schüler von Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie aus dessen Klasse die international berühmtesten Fotografen der 2000er Jahre entstammen, wie Andreas Gursky, Thomas Ruff und Candida Höfer. Heute ist Elger Essers Name aus der internationalen zeitgenössischen Kunst nicht wegzudenken. Esser ist Preisträger des Oskar Schlemmer Preises 2016 und seine Arbeiten sind in vielen international renommierten Museen zu sehen, wie z.B. im Guggenheim Museum New York, im Metropolitan Museum New York, dem Kunsthaus Zürich, dem Centre Pompidou Paris, in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München und im Kunstmuseum Stuttgart.
Elger Esser fotografiert im Stile der historischen Fotografie des 19. Jahrhunderts und fängt die Ruhe und entschleunigte Atmosphäre von Landschaften ein, vorzugsweise Flüsse, Wälder, entfernte Stadtansichten.

Für die Bitburger Ausstellung nimmt Elger Esser die Loire und ihre Nebenflüsse, die Marne und vor allem die Èvre in den Blick: Er bewegt sich bei diesen neuen Aufnahmen auf den literarischen Spuren des französischen Schriftstellers Julien Gracq (1910 – 2007). In dessen Buch Die engen Wasser beschreibt dieser die Flusslandschaft, der sich knapp 100 Kilometer erstreckenden Èvre, in sinnlichen literarischen Skizzen. Essers Aufnahmen der Èvre sind somit sowohl eine fotografische wie eine literarische Spurensuche und Hommage an den renommierten Schriftsteller sowie die verträumte Flusslandschaft.

Eingetragen am: Freitag, 27.09.2024


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