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Kresiah Mukwazhi in ihrem Atelier, Foto: Neven Allgeier

Kresiah Mukwazhi in ihrem Atelier, Foto: Neven Allgeier

Köln: Kresiah Mukwazhi. Schultze Projects #4

https://www.museum-ludwig.de/fr/ausstellungen/


20.09.2024 - 22.08.2027
Museum Ludwig Heinrich-Böll-Platz 50667 Köln
Alle zwei bis drei Jahre lädt das Museum Ludwig eine*n Künstler*in ein, die größte Wand im Haus – die Stirnwand im Treppenaufgang – neu zu gestalten.

Für die vierte Ausgabe der Reihe Schultze Projects schafft die Künstlerin Kresiah Mukwazhi (*1992 in Harare, Zimbabwe) eine neue Wandarbeit. Mukwazhi arbeitet häufig mit gebrauchten Kleidungsstücken oder Stoffen, die sie zusammennäht und bemalt, um darauf die patriarchale Gewalt gegen Frauen in ihrer Heimat Zimbabwe zu thematisieren. Ihre Kunst ist für sie eine Form des Protests, eine Selbstermächtigung und ein Ausgangspunkt, um sich gegenseitig zu stärken und zu heilen.

Kresiah Mukwazhi hat zuletzt auf der Art Basel Unlimited eine großformatige neue Arbeit präsentiert; 2023 hatte sie Ausstellungen in Nottingham Contemporary und in der Wiener Secession. 2022 war sie im Pavillon von Zimbabwe auf der Biennale in Venedig vertreten.

Die Reihe Schultze Projects bezieht sich auf den Informel-Maler Bernard Schultze und seine Partnerin, die Malerin Ursula (Schultze-Bluhm), deren künstlerische Nachlässe das Museum Ludwig zu einem Großteil beherbergt. Besonders im Spätwerk von Bernard Schultze spielte das große Werkformat eine zentrale Rolle.

Eingetragen am: Donnerstag, 11.07.2024


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