Jochen Lempert
http://www.museenkoeln.de/museum-ludwig/
23.04.2010 - 16.06.2010
Museum Ludwig Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln Telefon +49-221-221-26165
Der 1958 geborene und in Hamburg lebende Künstler Jochen Lempert arbeitet seit den 1990er Jahren mit der Kennerschaft eines ausgebildeten Biologen, dem Blick eines Fotografen und den Verfahren eines Wissenschaftlers. Auf 500 qm Ausstellungsfläche wird nun Jochen Lemperts Werk der letzten 15 Jahre vorgestellt. Seine Fotografien sind der Natur- und Tierwelt gewidmet. In seinen frühen Arbeiten untersucht Lempert, wie die Tierwelt im Spannungsfeld von Natur und Kultur anthropomorph gedeutet oder industriell genutzt wird, und zeigt, wie sie sich unbeobachtet im urbanen Raum neue Nischen erobert.
Die am frühesten begonnene und noch nicht abgeschlossene Werkgruppe von Fotografien „The Skins of Alca impennis" zeigt zum Beispiel den bereits Ende des 19. Jahrhunderts ausgestorbenen Riesenalk. Auf seinen Reisen sucht Lempert die achtzig verbliebenen, ausgestopften Exemplare in Naturkundemuseen auf, um seine Porträtreihe des markanten Vogels schrittweise zu vervollständigen. Lemperts „Morphologische Studien" wiederum gehen den Ähnlichkeiten von Mensch und Tierwelt in häufig assoziativ begründeten Ordnungen nach. Das Interesse seiner jüngsten Werkgruppen ist auf Formationen, Muster und Strukturen gerichtet, deren aleatorische Kraft in Vogelschwärmen, Wasserstrukturen und Wolkenformationen zu finden ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag:
10 – 18 Uhr
jeden ersten Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr
Die am frühesten begonnene und noch nicht abgeschlossene Werkgruppe von Fotografien „The Skins of Alca impennis" zeigt zum Beispiel den bereits Ende des 19. Jahrhunderts ausgestorbenen Riesenalk. Auf seinen Reisen sucht Lempert die achtzig verbliebenen, ausgestopften Exemplare in Naturkundemuseen auf, um seine Porträtreihe des markanten Vogels schrittweise zu vervollständigen. Lemperts „Morphologische Studien" wiederum gehen den Ähnlichkeiten von Mensch und Tierwelt in häufig assoziativ begründeten Ordnungen nach. Das Interesse seiner jüngsten Werkgruppen ist auf Formationen, Muster und Strukturen gerichtet, deren aleatorische Kraft in Vogelschwärmen, Wasserstrukturen und Wolkenformationen zu finden ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag:
10 – 18 Uhr
jeden ersten Donnerstag im Monat: 10 – 22 Uhr
Eingetragen von: admin
am: Freitag, 19.03.2010