Emscherkunst 2010
29.05.2010 - 05.09.2010
40 Künstlerinnen und Künstler, zum Teil in Duos oder Gruppen arbeitend, erschaffen 20 Werke unterschiedlichster Art. Diese werden in verschiedensten Ausstellungsräumen präsentiert, wie z.B. an Schleusen, auf ehemaligen Industrieanlagen oder urbanen Brachflächen.
Zwischen Brachentristesse und Industrieromantik:
Auf der Emscher-Insel entstehen 20 Kunstprojekte
Das größte Kunstprojekt der Kulturhauptstadt Europas eröffnet am 29. Mai 2010
Im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 findet vom 29. Mai bis zum 5. September 2010 mit EMSCHERKUNST.2010 eine Ausstellung statt, die den Landschaftsraum entlang des Flusses Emscher in den Fokus rückt. Das Herzstück des Neuen Emschertals bildet dabei die Emscher-Insel: Mit einer Fläche von elf Quadratkilometern erstreckt sie sich auf einer Länge von 34 Kilometern zwischen den Städten Castrop-Rauxel im Osten und Oberhausen im Westen. Begrenzt wird sie im Norden durch die Emscher sowie im Süden durch den Rhein-Herne-Kanal.
Dieser spannende, durch unterschiedlichste Nutzungen geprägte Raum wird von 40 Künstlerinnen und Künstlern in 20 Kunstwerken für die Besucher erlebbar gemacht.
100 Tage Open-Air-Kunst im Emschertal
Kunst im öffentlichen Raum mit urbanen Schwerpunkten, aber auch Aspekte der Garten- und Landschaftskunst spielen bei der durch Prof. Florian Matzner kuratierten Ausstellung eine Rolle. 100 Tage haben die Besucher Zeit, um die insgesamt acht Ausstellungsräume auf der Emscher-Insel zu erkunden und sich von Werken unterschiedlichster Art anregen und begeistern zu lassen - sei es von einem monumentalen Wandmosaik auf der Außenhülle eines ehemaligen Faulturms, von einer im Rhein-Herne-Kanal versunkenen Skulptur oder von einer Hobby-Ornithologenstation in einem ehemaligen Gastank. Die Besucher sind dabei nicht nur eingeladen zu betrachten, sondern auch teilzunehmen und mitzugestalten.
International renommierte Künstler wie Ayse Erkmen (Istanbul/Berlin), Rita McBride (Düsseldorf/New York), Jeppe Hein (Kopenhagen/Berlin) oder Tadashi Kawamata (Tokio/Paris) haben sich ebenso wie Studenten der Kunstakademie Münster intensiv mit den acht Ausstellungsräumen und der Region auseinander gesetzt.
Besondere Highlights werden dabei die Projekte der Garten- und Lichtkunst in den Klärbecken der ehemaligen Kläranlage Bernemündung in Bottrop sein (Entwurf Piet Oudolf und Eelco Hooftman/Gartenkunst, Mischa Kuball/Lichtkunst), die zu einer öffentlichen Parkanlage für die Bürger umgestaltet wird, sowie die Großskulptur von Tobias Rehberger, die beim Schloss Oberhausen in Form einer Fußgängerbrücke den Besucher auf die Emscher-Insel bringen wird. Eröffnet wird die Ausstellung am 29. Mai ab 14 Uhr im Rahmen eines großen Bürgerfestes, beginnend in Oberhausen, durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.
EMSCHERKUNST.2010 wird in den Folgejahren als Biennale weitergeführt und dann das gesamte Neue Emschertal mit qualitativ herausragenden Kunstprojekten in den Fokus rücken. Das gesamte Projekt stellt damit einen nachhaltigen Beitrag zum Strukturwandel in der Region sowie zur Kunst im öffentlichen Raum dar.
Auf der Emscher-Insel entstehen 20 Kunstprojekte
Das größte Kunstprojekt der Kulturhauptstadt Europas eröffnet am 29. Mai 2010
Im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 findet vom 29. Mai bis zum 5. September 2010 mit EMSCHERKUNST.2010 eine Ausstellung statt, die den Landschaftsraum entlang des Flusses Emscher in den Fokus rückt. Das Herzstück des Neuen Emschertals bildet dabei die Emscher-Insel: Mit einer Fläche von elf Quadratkilometern erstreckt sie sich auf einer Länge von 34 Kilometern zwischen den Städten Castrop-Rauxel im Osten und Oberhausen im Westen. Begrenzt wird sie im Norden durch die Emscher sowie im Süden durch den Rhein-Herne-Kanal.
Dieser spannende, durch unterschiedlichste Nutzungen geprägte Raum wird von 40 Künstlerinnen und Künstlern in 20 Kunstwerken für die Besucher erlebbar gemacht.
100 Tage Open-Air-Kunst im Emschertal
Kunst im öffentlichen Raum mit urbanen Schwerpunkten, aber auch Aspekte der Garten- und Landschaftskunst spielen bei der durch Prof. Florian Matzner kuratierten Ausstellung eine Rolle. 100 Tage haben die Besucher Zeit, um die insgesamt acht Ausstellungsräume auf der Emscher-Insel zu erkunden und sich von Werken unterschiedlichster Art anregen und begeistern zu lassen - sei es von einem monumentalen Wandmosaik auf der Außenhülle eines ehemaligen Faulturms, von einer im Rhein-Herne-Kanal versunkenen Skulptur oder von einer Hobby-Ornithologenstation in einem ehemaligen Gastank. Die Besucher sind dabei nicht nur eingeladen zu betrachten, sondern auch teilzunehmen und mitzugestalten.
International renommierte Künstler wie Ayse Erkmen (Istanbul/Berlin), Rita McBride (Düsseldorf/New York), Jeppe Hein (Kopenhagen/Berlin) oder Tadashi Kawamata (Tokio/Paris) haben sich ebenso wie Studenten der Kunstakademie Münster intensiv mit den acht Ausstellungsräumen und der Region auseinander gesetzt.
Besondere Highlights werden dabei die Projekte der Garten- und Lichtkunst in den Klärbecken der ehemaligen Kläranlage Bernemündung in Bottrop sein (Entwurf Piet Oudolf und Eelco Hooftman/Gartenkunst, Mischa Kuball/Lichtkunst), die zu einer öffentlichen Parkanlage für die Bürger umgestaltet wird, sowie die Großskulptur von Tobias Rehberger, die beim Schloss Oberhausen in Form einer Fußgängerbrücke den Besucher auf die Emscher-Insel bringen wird. Eröffnet wird die Ausstellung am 29. Mai ab 14 Uhr im Rahmen eines großen Bürgerfestes, beginnend in Oberhausen, durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.
EMSCHERKUNST.2010 wird in den Folgejahren als Biennale weitergeführt und dann das gesamte Neue Emschertal mit qualitativ herausragenden Kunstprojekten in den Fokus rücken. Das gesamte Projekt stellt damit einen nachhaltigen Beitrag zum Strukturwandel in der Region sowie zur Kunst im öffentlichen Raum dar.
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am: Samstag, 30.01.2010