Die Ausstellung „Kopfüber in die Kunst“ des Museum Ostwall im Dortmunder U zeigt raumgreifende analoge und digitale Installationen vom 21. April bis zum 25. August 2024 und lädt dazu ein, partizipativ und interaktiv Räume zu erleben und mitzugestalten. Spätestens mit den Environments der 1960er Jahre haben Künstler*innen die Choreografie der Besuchenden um das Werk intensiver im Blick. Aus den passiv Betrachtenden wird ein Publikum,das aktiv in den künstlerischen Prozess einbezogen ist.

„Kopfüber in die Kunst“ richtet sich insbesondere an Kinder und Familien, die in der körperlichen Auseinandersetzung mit Kunst ihre Raum- und Selbstwahrnehmung spielerisch erproben können. Für die Ausstellung wird der „Schaumraum“ von Ferdinand Spindel rekonstruiert, der 1969 als Auftragsarbeit für das Museum Ostwall entstand. Weitere Arbeiten der Ausstellung stammen von Christian Jankowski, Joon Moon, Design I/O und anderen.