Dortmund: Drei Sekunden Neu
https://www.kh-do.de/ausstellungen/ausstellungen-2025/drei-sekunden
02.08.2025 - 14.09.2025
Künstlerhaus Dortmund Sunderweg 1, 44147 Dortmund
Eröffnung Freitag, den 1. August, 19.00 Uhr
Künstler:innen
Julius von Bismarck
William Engelen
Igor Eškinja
Sabrina Fritsch
Monika Grzymala
Moonjoo Kim
Gregor Schneider
Troika
Alles, was wir Welt nennen – das Greifbare, das Fühlbare, das Denkbare – existiert nur in einem winzigen Zeitfenster: drei Sekunden. Danach entgleitet der Moment, verliert seine Klarheit, wandelt sich in Erinnerung oder verschwindet ganz.
Unser Empfinden von „Jetzt“ ist kein dauerhaftes Stadium. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass unser bewusster Moment in kurzen Inseln des Erlebens von etwa drei Sekunden stattfindet. Sobald diese vorbei sind, setzt ein neuer Zeitabschnitt ein, der das vorherige verschluckt. Innerhalb dieser Sekunden speichert unser Gehirn Klänge, Gesten, Bewegungen – alles, was gerade präsent ist. Doch sobald der Reiz vorbei ist, beginnt das Sortieren, das Vergessen.
Die Künstlerinnen und Künstler dieser Ausstellung tauchen genau in diesen Zwischenraum ein: in die Zeit zwischen Vergangenheit und dem, was bereits verblasst ist. Ihre Werke greifen das Flüchtige auf, zelebrieren das Ephemere – den flüchtigen Moment, in dem Bilder zerfallen, Formen entweichen oder Gedanken sich auflösen.
„DREI SEKUNDEN“ ist ein Versuch, das Vergangene sichtbar zu machen. Die Ausstellung schafft Räume für das Flüchtige, öffnet Resonanzflächen für das Jetzt, das uns entgleitet, kaum dass wir es greifen können. Hier wird das Fehlen nicht als Verlust verstanden, sondern als essenzieller Bestandteil des Erlebens der Gegenwart. Denn nur was vergeht, war wirklich gegenwärtig.
Künstler:innen
Julius von Bismarck
William Engelen
Igor Eškinja
Sabrina Fritsch
Monika Grzymala
Moonjoo Kim
Gregor Schneider
Troika
Alles, was wir Welt nennen – das Greifbare, das Fühlbare, das Denkbare – existiert nur in einem winzigen Zeitfenster: drei Sekunden. Danach entgleitet der Moment, verliert seine Klarheit, wandelt sich in Erinnerung oder verschwindet ganz.
Unser Empfinden von „Jetzt“ ist kein dauerhaftes Stadium. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass unser bewusster Moment in kurzen Inseln des Erlebens von etwa drei Sekunden stattfindet. Sobald diese vorbei sind, setzt ein neuer Zeitabschnitt ein, der das vorherige verschluckt. Innerhalb dieser Sekunden speichert unser Gehirn Klänge, Gesten, Bewegungen – alles, was gerade präsent ist. Doch sobald der Reiz vorbei ist, beginnt das Sortieren, das Vergessen.
Die Künstlerinnen und Künstler dieser Ausstellung tauchen genau in diesen Zwischenraum ein: in die Zeit zwischen Vergangenheit und dem, was bereits verblasst ist. Ihre Werke greifen das Flüchtige auf, zelebrieren das Ephemere – den flüchtigen Moment, in dem Bilder zerfallen, Formen entweichen oder Gedanken sich auflösen.
„DREI SEKUNDEN“ ist ein Versuch, das Vergangene sichtbar zu machen. Die Ausstellung schafft Räume für das Flüchtige, öffnet Resonanzflächen für das Jetzt, das uns entgleitet, kaum dass wir es greifen können. Hier wird das Fehlen nicht als Verlust verstanden, sondern als essenzieller Bestandteil des Erlebens der Gegenwart. Denn nur was vergeht, war wirklich gegenwärtig.
Eingetragen am: Freitag, 25.07.2025