Sam Szafran, Escalier Bellini, 1972, Pastell, 72,5 x 52,5 cm © VG Bildkunst, Bonn 2010.
Sam Szafran, Sans titre, 1985, Pastell, 117 x 78 cm © VG Bildkunst, Bonn 2010.
Brühl: Sam Szafran
http://www.maxernstmuseum.lvr.de
07.11.2010 - 30.01.2011
Max Ernst Museum Brühl des LVR Comesstraße 42 / Max-Ernst-Allee 1, 50321 Brühl Tel +49 (0) 2232 5793 -0
Das poetische und verborgene Werk von Sam Szafran ist eine
Entdeckung! Der französische, 1934 in Paris geborene Sohn polnisch-jüdischer
Einwanderer, hat große Auftritte bislang vermieden. Das Max Ernst Museum Brühl des
LVR wird ab dem 7. November 2010 erstmals in Deutschland seine außergewöhnliche
Kunst präsentieren, die im Stillen entstand, in der Zurückgezogenheit seiner Ateliers.
Sam Szafran ist ein Einzelgänger. Moden, Konzepte und Zeitgeist interessieren ihn
nicht. Als die abstrakte Kunst ihre größten Triumphe feierte, hat er eine alte, äußerst
anspruchsvolle Technik wieder belebt: das Pastell. Seither dominiert diese fragile und
wenig verbreitete Technik sein Werk, oft als Mischtechnik mit Aquarell oder
Zeichenkohle. Atelieransichten, schwindelerregende Treppen und wuchernde
Vegetationen sind die immer wiederkehrenden und obsessiven Themen seiner Kunst.
Bedeutende Künstlerpersönlichkeiten wie Jean-Paul Riopelle, Joan Mitchell, Diego
Giacometti, Raymond Mason, Henri Cartier-Bresson und Martine Franck, Louis
Deledicq und viele andere haben seinen künstlerischen Werdegang begleitet.
Die Ausstellung im Max Ernst Museum Brühl des LVR wird eine Auswahl von
65 Werken des Künstlers, die im Zeitraum von 1966 bis 2010 entstanden sind,
präsentieren.
Begleitend zur Ausstellung wird ein Katalog mit 260 Seiten und 140 Abbildungen in
drei Sprachen, mit Beiträgen von Markus A. Castor, Jean Clair, Julia Drost, Daniel
Marchesseau, Estelle Pietrzyk, Andreas Platthaus und Werner Spies im Feymedia
Verlag, Düsseldorf, erscheinen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Erster Donnerstag im Monat 11 bis 21 Uhr
Geschlossen: jeden Montag
Entdeckung! Der französische, 1934 in Paris geborene Sohn polnisch-jüdischer
Einwanderer, hat große Auftritte bislang vermieden. Das Max Ernst Museum Brühl des
LVR wird ab dem 7. November 2010 erstmals in Deutschland seine außergewöhnliche
Kunst präsentieren, die im Stillen entstand, in der Zurückgezogenheit seiner Ateliers.
Sam Szafran ist ein Einzelgänger. Moden, Konzepte und Zeitgeist interessieren ihn
nicht. Als die abstrakte Kunst ihre größten Triumphe feierte, hat er eine alte, äußerst
anspruchsvolle Technik wieder belebt: das Pastell. Seither dominiert diese fragile und
wenig verbreitete Technik sein Werk, oft als Mischtechnik mit Aquarell oder
Zeichenkohle. Atelieransichten, schwindelerregende Treppen und wuchernde
Vegetationen sind die immer wiederkehrenden und obsessiven Themen seiner Kunst.
Bedeutende Künstlerpersönlichkeiten wie Jean-Paul Riopelle, Joan Mitchell, Diego
Giacometti, Raymond Mason, Henri Cartier-Bresson und Martine Franck, Louis
Deledicq und viele andere haben seinen künstlerischen Werdegang begleitet.
Die Ausstellung im Max Ernst Museum Brühl des LVR wird eine Auswahl von
65 Werken des Künstlers, die im Zeitraum von 1966 bis 2010 entstanden sind,
präsentieren.
Begleitend zur Ausstellung wird ein Katalog mit 260 Seiten und 140 Abbildungen in
drei Sprachen, mit Beiträgen von Markus A. Castor, Jean Clair, Julia Drost, Daniel
Marchesseau, Estelle Pietrzyk, Andreas Platthaus und Werner Spies im Feymedia
Verlag, Düsseldorf, erscheinen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr
Erster Donnerstag im Monat 11 bis 21 Uhr
Geschlossen: jeden Montag
Eingetragen von:
am: Donnerstag, 29.07.2010