Hannover: Charles Avery - Onomatopoeia
http://www.kunstverein-hannover.de/
28.08.2010 - 07.11.2010
Kunstverein Hannover e.V. Sophienstraße 2 30159 Hannover Öffnungszeiten Di–Sa 12–19 Uhr So+Feiertag 11–19 Uhr
Eröffnung Freitag, 27. August 2010, 20 Uhr
Die teils präzise ausgearbeiteten, teils skizzenartigen Zeichnungen des schottischen Künstlers Charles Avery (*1973) bewegen sich spielerisch auf dem schmalen Grat zwischen Realität und Fiktion.
Seit 2004 verdichtet sich Averys Zeichenkosmos in dem bislang unvollendeten epischen Projekt The Islanders, eine zeichnerische Darstellung der Bewohner einer fiktiven Inselgruppe. Inselromantik und Endzeitvorstellung vermischen sich in zahlreichen großformatigen Zeichnungen. Alte Mythen von Drachen, Gnomen und mutierten Wesen integrieren sich in die Alltagsdarstellungen der Inselwelt, in der das Vertraute und Groteske, das Humoreske und Absonderliche eine spannungsvolle Allianz eingehen.
In Kombination mit verschiedenen Skulpturen, die Elemente der Zeichnungen ins Dreidimensionale überführen, bildet sich ein narrativer Gesamtzusammenhang, der an den Aufbau eines Science-Fiction- oder Fantasy-Romans erinnert und den Betrachter in eine phantastische Welt entführt. Die Rätselhaftigkeit von Charles Averys zeichnerischem wie skulpturalem Kosmos war in den vergangenen Jahren auf verschiedenen internationalen Biennalen zu entdecken, erstmals in Deutschland zeigt der Kunstverein Hannover eine der bislang umfangreichsten Präsentationen seiner künstlerischen Arbeit. Schwerpunkt der Ausstellung bildet Averys neuester Werkteil Onomatopoeia (Lautmalerei), der die Charakterisierung der Hauptstadt der Insulaner ins Zentrum rückt.
Die teils präzise ausgearbeiteten, teils skizzenartigen Zeichnungen des schottischen Künstlers Charles Avery (*1973) bewegen sich spielerisch auf dem schmalen Grat zwischen Realität und Fiktion.
Seit 2004 verdichtet sich Averys Zeichenkosmos in dem bislang unvollendeten epischen Projekt The Islanders, eine zeichnerische Darstellung der Bewohner einer fiktiven Inselgruppe. Inselromantik und Endzeitvorstellung vermischen sich in zahlreichen großformatigen Zeichnungen. Alte Mythen von Drachen, Gnomen und mutierten Wesen integrieren sich in die Alltagsdarstellungen der Inselwelt, in der das Vertraute und Groteske, das Humoreske und Absonderliche eine spannungsvolle Allianz eingehen.
In Kombination mit verschiedenen Skulpturen, die Elemente der Zeichnungen ins Dreidimensionale überführen, bildet sich ein narrativer Gesamtzusammenhang, der an den Aufbau eines Science-Fiction- oder Fantasy-Romans erinnert und den Betrachter in eine phantastische Welt entführt. Die Rätselhaftigkeit von Charles Averys zeichnerischem wie skulpturalem Kosmos war in den vergangenen Jahren auf verschiedenen internationalen Biennalen zu entdecken, erstmals in Deutschland zeigt der Kunstverein Hannover eine der bislang umfangreichsten Präsentationen seiner künstlerischen Arbeit. Schwerpunkt der Ausstellung bildet Averys neuester Werkteil Onomatopoeia (Lautmalerei), der die Charakterisierung der Hauptstadt der Insulaner ins Zentrum rückt.
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am: Montag, 23.08.2010