Louise Bourgeois (1911-2010) Louise Bourgeois with SPIDER IV in 1996, Ausschnitt Portrait: © Peter Bellamy/SPIDER IV: © Louise Bourgeois Trust, VG Bild-Kunst, Bonn 2011 Photo: Peter Bellamy
Hamburg: Louise Bourgeois. Passage dangereux
http://www.hamburger-kunsthalle.de
10.02.2012 - 17.06.2012
Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall 20095 Hamburg
Die Hamburger Kunsthalle ehrt mit einer Ausstellung eine Jahrhundert-Künstlerin: Louise Bourgeois (1911-2010). Aus Anlass des 100. Geburtstags der Künstlerin werden Skulpturen, Rauminstallationen, Radierungen, Arbeiten aus Stoff und Tapisserien gezeigt, die in den letzten 15 Lebensjahren entstanden sind. Das Werk einer der bedeutendsten und einflussreichsten Künstlerinnen unserer Zeit offenbart eine ganz eigene Form- und Materialsprache. Es behandelt existentielle Themen des Menschseins und zugleich ganz persönliche Erfahrungen der Künstlerin: Angst, Abhängigkeit, Erinnerung, Sexualität, Liebe und Tod. Die ausgestellten Werke kommen aus renommierten internationalen Museen, Privatsammlungen und vom Louise Bourgeois Trust. Einige Arbeiten sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Die berühmte Maman (1999) – eine über 9 Meter hohe, überdimensionale Spinne aus Bronze, Stahl und Marmor – wird auf dem Außenplateau der Hamburger Kunsthalle zur weit sichtbaren Botschafterin der Ausstellung. Die monumentale Skulptur ist ein Leitmotiv im Œuvre der Künstlerin und ein Schlüsselwerk zum Verständnis ihrer Kunst. Zu den Exponaten gehört ebenso der großformatige Radierungszyklus À l’infini (2008) aus dem Besitz des Museum of Modern Art in New York, der erstmals in Deutschland vorgestellt wird. Neben mehreren Stoff-Arbeiten wird außerdem die größte und komplexeste Arbeit von Bourgeois spektakulärster Werkgruppe, ihren so genannten Cells, präsentiert: die Passage dangereux (1997).
Die berühmte Maman (1999) – eine über 9 Meter hohe, überdimensionale Spinne aus Bronze, Stahl und Marmor – wird auf dem Außenplateau der Hamburger Kunsthalle zur weit sichtbaren Botschafterin der Ausstellung. Die monumentale Skulptur ist ein Leitmotiv im Œuvre der Künstlerin und ein Schlüsselwerk zum Verständnis ihrer Kunst. Zu den Exponaten gehört ebenso der großformatige Radierungszyklus À l’infini (2008) aus dem Besitz des Museum of Modern Art in New York, der erstmals in Deutschland vorgestellt wird. Neben mehreren Stoff-Arbeiten wird außerdem die größte und komplexeste Arbeit von Bourgeois spektakulärster Werkgruppe, ihren so genannten Cells, präsentiert: die Passage dangereux (1997).
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am: Samstag, 19.11.2011