Moderne Kunst I 1981 oil on canvas 100 x 79 cm.; 39 3/8 x 31 1/8 in. 102.1 x 81.5 x 3.7 cm.; 40 1/4 x 32 1/8 x 1 1/2 in. (framed)
Berlin: Werner Büttner. Malerei 1981–2022
https://www.maxhetzler.com/exhibitions/werner-buttner-malerei-1981-2022-2023-b15-16
23.06.2023 - 19.08.2023
Galerie Max Hetzler Bleibtreustraße 15-16 10623 Berlin-Charlottenburg
Die Galerie Max Hetzler freut sich, die Ausstellung "Malerei 1981–2022" mit Werken von Werner Büttner in der Bleibtreustraße 45 und 15/16 in Berlin präsentieren zu können. Dies ist die zehnte Einzelausstellung des Künstlers in der Galerie.
Absurdität, Ironie und Ambivalenz spielen eine zentrale Rolle in Werner Büttner s Gemälden, die Ende der 1970er Jahre unter dem Begriff "Bad Painting" Anerkennung fanden. Motive der klassischen Moderne werden bearbeitet, manchmal mit Hilfe sprachlicher Elemente, und werden so zu schonungslosen Kommentaren über die Gesellschaft und die menschliche Verfassung. "Die Generation vor uns - die Konzeptkünstler - hatte die Malerei als überholtes, bürgerliches Medium erklärt, das abgeschafft werden sollte. Dieses Verbot musste von uns Nachkommen gebrochen werden, aus Trotz, zur Unterscheidung und weil es die Gesetze der Generation verlangen. Und so habe ich in jugendlichem Übermut nahezu alle bekannten Kategorien der Malerei aufgegriffen - Stillleben, Selbstporträts, Tierbilder, Meereslandschaften, Geschichtsmalerei, religiöse Motive, usw.", erklärt der Künstler. 1
Die Ausstellung umfasst Werke aus einem Schaffenszeitraum von über 40 Jahren und gibt einen beeindruckenden Einblick in Büttner s Praxis. Die pastose Malerei, aufgetragen in schnellen Pinselstrichen und alla prima (nass in nass), verleiht den Werken eine Grobheit, die durch die typischen Holzleistenrahmen des Künstlers noch betont wird. Isolierte Spritzer und Farbspuren, entstanden durch die explosiven Bewegungen des Pinsels, verstärken den Dynamismus und die Kraft der Gemälde. In den späteren Werken wird diese schnelle Technik durch einen präziseren malerischen Stil ersetzt, der Bilder mit einer größeren intellektuellen und visuellen Feinheit hervorbringt. Eine Sammlung von Zeichnungen und eine Gruppe von Skulpturen des Künstlers werden ebenfalls in der Bleibtreustraße 15/16 gezeigt.
Absurdität, Ironie und Ambivalenz spielen eine zentrale Rolle in Werner Büttner s Gemälden, die Ende der 1970er Jahre unter dem Begriff "Bad Painting" Anerkennung fanden. Motive der klassischen Moderne werden bearbeitet, manchmal mit Hilfe sprachlicher Elemente, und werden so zu schonungslosen Kommentaren über die Gesellschaft und die menschliche Verfassung. "Die Generation vor uns - die Konzeptkünstler - hatte die Malerei als überholtes, bürgerliches Medium erklärt, das abgeschafft werden sollte. Dieses Verbot musste von uns Nachkommen gebrochen werden, aus Trotz, zur Unterscheidung und weil es die Gesetze der Generation verlangen. Und so habe ich in jugendlichem Übermut nahezu alle bekannten Kategorien der Malerei aufgegriffen - Stillleben, Selbstporträts, Tierbilder, Meereslandschaften, Geschichtsmalerei, religiöse Motive, usw.", erklärt der Künstler. 1
Die Ausstellung umfasst Werke aus einem Schaffenszeitraum von über 40 Jahren und gibt einen beeindruckenden Einblick in Büttner s Praxis. Die pastose Malerei, aufgetragen in schnellen Pinselstrichen und alla prima (nass in nass), verleiht den Werken eine Grobheit, die durch die typischen Holzleistenrahmen des Künstlers noch betont wird. Isolierte Spritzer und Farbspuren, entstanden durch die explosiven Bewegungen des Pinsels, verstärken den Dynamismus und die Kraft der Gemälde. In den späteren Werken wird diese schnelle Technik durch einen präziseren malerischen Stil ersetzt, der Bilder mit einer größeren intellektuellen und visuellen Feinheit hervorbringt. Eine Sammlung von Zeichnungen und eine Gruppe von Skulpturen des Künstlers werden ebenfalls in der Bleibtreustraße 15/16 gezeigt.
Eingetragen am: Freitag, 23.06.2023
Letzte Änderung: Samstag, 24.06.2023