Berlin: Unboxing Project. Message Neu
https://www.koeniggalerie.com/blogs/exhibitions/unboxing-project-message
20.03.2025 - 12.04.2025
König Galerie Telegraphenamt Monbijoustrasse 13 10117 Berlin
UNBOXING PROJECT (UBP) freut sich, die Gruppenausstellung MESSAGE zu präsentieren, die neue, speziell für diese Ausstellung angefertigte Werke von 22 herausragenden zeitgenössischen Künstlern aus Südkorea zeigt. Kuratiert von Hyunjoo Byeon und Minjin Chae, wird die Ausstellung vom 20. März bis zum 12. April 2025 im historischen KÖNIG TELEGRAPHENAMT in Berlin zu sehen sein – einem ehemaligen Zentrum der Telekommunikation.
Seit seiner Gründung im Jahr 2022 lädt das UBP das Publikum ein, das besondere Potenzial kleiner Kunstwerke zu entdecken. Im Gegensatz zu monumentalen und spektakulären Kunstwerken, die oft aus der Ferne Bewunderung wecken, fördern diese intimen Werke eine tiefere Verbindung, die Empathie, Reflexion und nachhaltige Wirkung hervorruft. In jeder Ausgabe sind die teilnehmenden Künstler:innen aufgefordert, das Wesen ihrer Praxis in kompakten, aber konzeptionell weitreichenden Rahmen zu fassen, die speziell auf das jeweilige Thema des Projekts zugeschnitten sind.
In der fünften Ausgabe MESSAGE lässt sich das UBP von der langen Geschichte des Telegraphenamts inspirieren. 1916 gegründet, war das Telegraphenamt einst ein bedeutender Ort für fortschrittliche Telekommunikationstechnologien, darunter das Rohrpostsystem, das zu seiner Hochblüte fast 400 km in Berlin umfasste. Obwohl dieses System heute obsolet ist, revolutionierte es einst die Informationsübermittlung in der Stadt. In Anlehnung an dieses Erbe untersucht die Ausstellung die Entwicklung der Kommunikation und der Verbindungen durch neu geschaffene Kunstwerke, die in einem Rahmen präsentiert werden, der von historischen Rohrpostkästen inspiriert ist.
Die teilnehmenden Künstler:innen haben jeweils ein Werk auf einer Leinwand im Format 65 × 43,5 cm geschaffen, das auf einem hängenden Rollenblatt montiert und in einem zylindrischen Gehäuse untergebracht ist. Dies verbindet das Rohrpostsystem mit dem traditionellen Rollenformat, das in der ostasiatischen Malerei und Kalligraphie verwendet wird. Diese Rollen, die historisch als Träger sowohl künstlerischer Ausdrucksformen als auch textlicher Kommunikation dienten, fungierten als Medien, um Bilder und Ideen über Zeit und Geografie hinweg zu verbreiten. In diesem Rahmen reflektieren die Künstler:innen darüber, wie ihre Werke innerhalb dieser Geschichte der Übermittlung wirken und untersuchen, wie Botschaften in der Kunst über verschiedene Kontexte hinweg vermittelt, interpretiert und neu interpretiert werden.
Telnehmende Künster:innen: Jisan Ahn, Kyuchul Ahn, Yoonhee Choi, Kyungah Ham, Jongwan Jang, JungJin, Jiyoung Keem, Suyoung Kim, Eunsil Lee, Leehaiminsun, Maia Ruth Lee, Seulgi Lee, Nosik Lim, Sungsic Moon, Joung-ki Min, Grim Park, Gwangsoo Park, Jina Park, Rim Park, Yaerim Ryu, Neung Kyung Sung, Yun-hee Toh
Seit seiner Gründung im Jahr 2022 lädt das UBP das Publikum ein, das besondere Potenzial kleiner Kunstwerke zu entdecken. Im Gegensatz zu monumentalen und spektakulären Kunstwerken, die oft aus der Ferne Bewunderung wecken, fördern diese intimen Werke eine tiefere Verbindung, die Empathie, Reflexion und nachhaltige Wirkung hervorruft. In jeder Ausgabe sind die teilnehmenden Künstler:innen aufgefordert, das Wesen ihrer Praxis in kompakten, aber konzeptionell weitreichenden Rahmen zu fassen, die speziell auf das jeweilige Thema des Projekts zugeschnitten sind.
In der fünften Ausgabe MESSAGE lässt sich das UBP von der langen Geschichte des Telegraphenamts inspirieren. 1916 gegründet, war das Telegraphenamt einst ein bedeutender Ort für fortschrittliche Telekommunikationstechnologien, darunter das Rohrpostsystem, das zu seiner Hochblüte fast 400 km in Berlin umfasste. Obwohl dieses System heute obsolet ist, revolutionierte es einst die Informationsübermittlung in der Stadt. In Anlehnung an dieses Erbe untersucht die Ausstellung die Entwicklung der Kommunikation und der Verbindungen durch neu geschaffene Kunstwerke, die in einem Rahmen präsentiert werden, der von historischen Rohrpostkästen inspiriert ist.
Die teilnehmenden Künstler:innen haben jeweils ein Werk auf einer Leinwand im Format 65 × 43,5 cm geschaffen, das auf einem hängenden Rollenblatt montiert und in einem zylindrischen Gehäuse untergebracht ist. Dies verbindet das Rohrpostsystem mit dem traditionellen Rollenformat, das in der ostasiatischen Malerei und Kalligraphie verwendet wird. Diese Rollen, die historisch als Träger sowohl künstlerischer Ausdrucksformen als auch textlicher Kommunikation dienten, fungierten als Medien, um Bilder und Ideen über Zeit und Geografie hinweg zu verbreiten. In diesem Rahmen reflektieren die Künstler:innen darüber, wie ihre Werke innerhalb dieser Geschichte der Übermittlung wirken und untersuchen, wie Botschaften in der Kunst über verschiedene Kontexte hinweg vermittelt, interpretiert und neu interpretiert werden.
Telnehmende Künster:innen: Jisan Ahn, Kyuchul Ahn, Yoonhee Choi, Kyungah Ham, Jongwan Jang, JungJin, Jiyoung Keem, Suyoung Kim, Eunsil Lee, Leehaiminsun, Maia Ruth Lee, Seulgi Lee, Nosik Lim, Sungsic Moon, Joung-ki Min, Grim Park, Gwangsoo Park, Jina Park, Rim Park, Yaerim Ryu, Neung Kyung Sung, Yun-hee Toh
Eingetragen am: Freitag, 07.03.2025