
Toyin Ojih Odutola, Routine Inspection II, 2019, Pastell und Kohle auf Leinen über Dibond-Platte, 213,36 cm x 127 cm (Leinwand), 218,44 cm x 132,08cm x 5 cm (Rahmen) © Toyin Ojih Odutola, Genehmigung der Künstlerin und der Jack Shainman Gallery, New York.
Berlin: Toyin Ojih Odutola Geändert
https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/toyin-ojih-odutola/
13.06.2025 - 04.01.2026
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart Invalidenstraße 50, 10557 Berlin-Mitte
Eröffnung: Freitag, 13. Juni 2025, 19 Uhr
Der Hamburger Bahnhof präsentiert figurative Zeichnungen von Toyin Ojih Odutola, die einen tiefen Einblick in das Zusammenspiel von Geschichte und Repräsentation bieten. Ihre erzählerischen Porträts dokumentieren das Leben verschiedener Protagonist*innen und zeigen sowohl alltägliche als auch monumentale Szenen, die häufig mit architektonischen Details verflochten sind. Beeinflusst von ihrer Erziehung als westafrikanische Frau im US-amerikanischen Süden, erforscht Ojih Odutola in ihrem Werk soziale und politische Strukturen, indem sie die Haut, die Fluidität des Ausdrucks und die Bedeutung von Licht und Dunkelheit thematisiert. Die erste Einzelausstellung der Künstlerin in Deutschland umfasst rund 20 Arbeiten auf Papier und Leinwand. Die Ausstellung startet mit dem dritten Open House Wochenende, das vom Freitag, den 13. Juni, bis Sonntag, den 15. Juni 2025, stattfindet und mit der diesjährigen Open-Air-DJ-Reihe Berlin Beats eröffnet wird.
Toyin Ojih Odutola (geboren 1985 in Ile-Ife, Nigeria, lebt und arbeitet in New York, USA) stellt die menschliche Figur in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten und nutzt für ihre großformatigen, komplexen Porträts traditionelle Materialien wie Tinte, Zeichenkohle und Pastellkreide. In ihren erzählerischen Kunstwerken erschafft sie komplexe, fiktive Mythologien und fordert die Betrachter*innen dazu auf, Machtdynamiken, Kolonialgeschichte sowie die Wahrnehmung afrikanischer Ausdrucksformen und sexueller Identitäten zu hinterfragen. Zuletzt hatte sie Ausstellungen in der Kunsthalle Basel (Schweiz), im SFMOMA (Kalifornien, USA), im Barbican Centre (Großbritannien), im Whitney Museum (New York, USA), und ihre Arbeiten wurden 2024 auf der 60. Venedig-Biennale im nigerianischen Pavillon gezeigt.
Der Hamburger Bahnhof präsentiert figurative Zeichnungen von Toyin Ojih Odutola, die einen tiefen Einblick in das Zusammenspiel von Geschichte und Repräsentation bieten. Ihre erzählerischen Porträts dokumentieren das Leben verschiedener Protagonist*innen und zeigen sowohl alltägliche als auch monumentale Szenen, die häufig mit architektonischen Details verflochten sind. Beeinflusst von ihrer Erziehung als westafrikanische Frau im US-amerikanischen Süden, erforscht Ojih Odutola in ihrem Werk soziale und politische Strukturen, indem sie die Haut, die Fluidität des Ausdrucks und die Bedeutung von Licht und Dunkelheit thematisiert. Die erste Einzelausstellung der Künstlerin in Deutschland umfasst rund 20 Arbeiten auf Papier und Leinwand. Die Ausstellung startet mit dem dritten Open House Wochenende, das vom Freitag, den 13. Juni, bis Sonntag, den 15. Juni 2025, stattfindet und mit der diesjährigen Open-Air-DJ-Reihe Berlin Beats eröffnet wird.
Toyin Ojih Odutola (geboren 1985 in Ile-Ife, Nigeria, lebt und arbeitet in New York, USA) stellt die menschliche Figur in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten und nutzt für ihre großformatigen, komplexen Porträts traditionelle Materialien wie Tinte, Zeichenkohle und Pastellkreide. In ihren erzählerischen Kunstwerken erschafft sie komplexe, fiktive Mythologien und fordert die Betrachter*innen dazu auf, Machtdynamiken, Kolonialgeschichte sowie die Wahrnehmung afrikanischer Ausdrucksformen und sexueller Identitäten zu hinterfragen. Zuletzt hatte sie Ausstellungen in der Kunsthalle Basel (Schweiz), im SFMOMA (Kalifornien, USA), im Barbican Centre (Großbritannien), im Whitney Museum (New York, USA), und ihre Arbeiten wurden 2024 auf der 60. Venedig-Biennale im nigerianischen Pavillon gezeigt.
Eingetragen am: Dienstag, 18.03.2025
Letzte Änderung: Freitag, 21.03.2025