
Katharina Grosse, o. T., 2000, Acryl auf Leinwand, 216 x 314 cm © The Scharf Collection, Foto: Olaf Bergmann / VG Bild-Kunst
Berlin: The Scharf Collection. Goya, Monet, Cézanne, Bonnard, Grosse Neu
https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/the-scharf-collection/
24.10.2025 - 15.02.2026
Museumsinsel Berlin, Alte Nationalgalerie Bodestr. 1-3, 10178 Berlin
Eröffnung: Donnerstag, 23. Oktober 2025, 18:30 Uhr
Erstmals wird die Scharf Collection – eine der bedeutendsten deutschen Privatsammlungen – in umfassendem Umfang öffentlich präsentiert. Die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie zeigt rund 200 ausgewählte Werke, die überwiegend französische Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie internationale zeitgenössische Positionen umfassen.
Zu sehen sind unter anderem herausragende Arbeiten von Auguste Renoir, Pierre Bonnard, Edgar Degas und Claude Monet. Die Präsentation lädt zu einer facettenreichen Reise durch die Sammlung ein – von Goya und dem französischen Realismus über die Impressionisten und den Kubismus bis hin zur Kunst der Gegenwart. Ein besonderes Highlight bildet die nahezu vollständig erhaltene druckgrafische Werkgruppe von Henri de Toulouse-Lautrec.
Die Scharf Collection steht in direkter Tradition der berühmten Berliner Privatsammlung Otto Gerstenbergs, die mit Werken von Goya, Gustave Courbet und Edgar Degas zentrale Vertreter der frühen Moderne vereinte. Gerstenbergs Tochter Margarethe Scharf bewahrte trotz erheblicher Kriegsverluste einen Großteil der Sammlung über den Zweiten Weltkrieg hinweg. Ihre Söhne Walther und Dieter Scharf entwickelten darauf aufbauend eigenständige Sammlungslinien weiter.
Dieter Scharf widmete sich insbesondere dem Surrealismus. Seine Werke sind seit 2008 als Dauerleihgabe in der Sammlung Scharf-Gerstenberg in Berlin-Charlottenburg zu sehen.
Walther Scharf und seine Frau Eve erweiterten gemeinsam mit ihrem Sohn René den Fokus auf französische Kunst, insbesondere mit Erwerbungen von Claude Monet, Paul Cézanne, Pierre Bonnard, Henri Matisse und Pablo Picasso. In der aktuellen Generation führen René Scharf und seine Frau Christiane die Sammlung fort – mit einem starken Interesse an zeitgenössischer Kunst, insbesondere an Grenzbereichen der Malerei sowie dem Dialog zwischen Figuration und Abstraktion.
So findet sich die Sammlung heute mit Werken von Sam Francis, Sean Scully, Daniel Richter und Katharina Grosse in der Gegenwart wieder – als lebendige Fortsetzung einer über Generationen gewachsenen Sammlungstradition.
Erstmals wird die Scharf Collection – eine der bedeutendsten deutschen Privatsammlungen – in umfassendem Umfang öffentlich präsentiert. Die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie zeigt rund 200 ausgewählte Werke, die überwiegend französische Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie internationale zeitgenössische Positionen umfassen.
Zu sehen sind unter anderem herausragende Arbeiten von Auguste Renoir, Pierre Bonnard, Edgar Degas und Claude Monet. Die Präsentation lädt zu einer facettenreichen Reise durch die Sammlung ein – von Goya und dem französischen Realismus über die Impressionisten und den Kubismus bis hin zur Kunst der Gegenwart. Ein besonderes Highlight bildet die nahezu vollständig erhaltene druckgrafische Werkgruppe von Henri de Toulouse-Lautrec.
Die Scharf Collection steht in direkter Tradition der berühmten Berliner Privatsammlung Otto Gerstenbergs, die mit Werken von Goya, Gustave Courbet und Edgar Degas zentrale Vertreter der frühen Moderne vereinte. Gerstenbergs Tochter Margarethe Scharf bewahrte trotz erheblicher Kriegsverluste einen Großteil der Sammlung über den Zweiten Weltkrieg hinweg. Ihre Söhne Walther und Dieter Scharf entwickelten darauf aufbauend eigenständige Sammlungslinien weiter.
Dieter Scharf widmete sich insbesondere dem Surrealismus. Seine Werke sind seit 2008 als Dauerleihgabe in der Sammlung Scharf-Gerstenberg in Berlin-Charlottenburg zu sehen.
Walther Scharf und seine Frau Eve erweiterten gemeinsam mit ihrem Sohn René den Fokus auf französische Kunst, insbesondere mit Erwerbungen von Claude Monet, Paul Cézanne, Pierre Bonnard, Henri Matisse und Pablo Picasso. In der aktuellen Generation führen René Scharf und seine Frau Christiane die Sammlung fort – mit einem starken Interesse an zeitgenössischer Kunst, insbesondere an Grenzbereichen der Malerei sowie dem Dialog zwischen Figuration und Abstraktion.
So findet sich die Sammlung heute mit Werken von Sam Francis, Sean Scully, Daniel Richter und Katharina Grosse in der Gegenwart wieder – als lebendige Fortsetzung einer über Generationen gewachsenen Sammlungstradition.
Eingetragen am: Montag, 28.07.2025