Berlin: SEEN BY #18: Let’s See What We Find
https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/museum...
16.12.2022 - 29.01.2023
Museum für Fotografie Jebensstraße 2, 10623, Berlin-Charlottenburg
Eröffnung: 15. Dezember 2022, 18 h
Arbeiten von UdK-Studierenden im Museum für Fotografie
Technologien, die schöpferisch-imaginative Erzeugnisse wie Texte, Musikkompositionen und Bilder hervorbringen, waren lange Zeit Gegenstand unerreichbar erscheinender Science-Fiction-Erzählungen. Heute sind sie nicht nur real, sondern bereits im Begriff, den Bereich künstlerischer Produktion wesenhaft zu verändern. An diesem Scheidepunkt der Kunstgeschichte versammelt die 18. Ausgabe von SEEN BY insgesamt zehn Positionen, die fernab von Kulturpessimismus und dennoch kritisch die Entwicklung technischer Kreativität und die sich daraus ergebenen Möglichkeiten künstlerisch erforschen.
Die beteiligten Künstler*innen aus sechs unterschiedlichen Klassen der Universität der Künste Berlin setzen in ihrer Arbeit eine Bandbreite von Techniken ein, die von Digitaldruck über Videoinstallation bis hin zu Textil, Skulptur und Malerei reicht. Was die Mehrheit dieser Positionen verbindet ist, dass sie im Zuge von Kollaborationen zwischen Mensch und Maschine entstanden sind. Mit Hilfe von Algorithmus basierter Software und der künstlichen Intelligenz neuester Technologien wurden in diesem Prozess zunächst Bilder, Videos, Texte und Töne generiert, die die Künstler*innen nach weiteren Verarbeitungsschritten des Sichtens, Auswählens, Bearbeitens und Kombinierens zu einem Teil ihrer Arbeiten gemacht haben. Eine genaue Beschäftigung mit den ausgestellten Werken lässt schließlich die Spanne der künstlerischen Einsatzmöglichkeiten der sich so rasant entwickelnden Technik erahnen: Es wird der Zwischenbereich von Genres und Medien erforscht, über Landschaft nachgedacht, nach neuen Tönen gesucht, der Lernprozess künstlicher Intelligenzen reflektiert, nach den Grenzen und Gefahren der Systeme gefragt, mit ihren Fehlern gespielt und spekulativ in eine von KI geprägte Zukunft geblickt.
Mit Arbeiten von Felix Ansmann & Kani Lent, Vero Haas, Phina Hansen, Barbaros Kisakol, Lena Kocutar, Paula Oltmann, Joachim Perez, Matthias Planitzer, Ana Tomic und Martin Haug & Moritz Zeisner, kuratiert von Sebastian Peter
Arbeiten von UdK-Studierenden im Museum für Fotografie
Technologien, die schöpferisch-imaginative Erzeugnisse wie Texte, Musikkompositionen und Bilder hervorbringen, waren lange Zeit Gegenstand unerreichbar erscheinender Science-Fiction-Erzählungen. Heute sind sie nicht nur real, sondern bereits im Begriff, den Bereich künstlerischer Produktion wesenhaft zu verändern. An diesem Scheidepunkt der Kunstgeschichte versammelt die 18. Ausgabe von SEEN BY insgesamt zehn Positionen, die fernab von Kulturpessimismus und dennoch kritisch die Entwicklung technischer Kreativität und die sich daraus ergebenen Möglichkeiten künstlerisch erforschen.
Die beteiligten Künstler*innen aus sechs unterschiedlichen Klassen der Universität der Künste Berlin setzen in ihrer Arbeit eine Bandbreite von Techniken ein, die von Digitaldruck über Videoinstallation bis hin zu Textil, Skulptur und Malerei reicht. Was die Mehrheit dieser Positionen verbindet ist, dass sie im Zuge von Kollaborationen zwischen Mensch und Maschine entstanden sind. Mit Hilfe von Algorithmus basierter Software und der künstlichen Intelligenz neuester Technologien wurden in diesem Prozess zunächst Bilder, Videos, Texte und Töne generiert, die die Künstler*innen nach weiteren Verarbeitungsschritten des Sichtens, Auswählens, Bearbeitens und Kombinierens zu einem Teil ihrer Arbeiten gemacht haben. Eine genaue Beschäftigung mit den ausgestellten Werken lässt schließlich die Spanne der künstlerischen Einsatzmöglichkeiten der sich so rasant entwickelnden Technik erahnen: Es wird der Zwischenbereich von Genres und Medien erforscht, über Landschaft nachgedacht, nach neuen Tönen gesucht, der Lernprozess künstlicher Intelligenzen reflektiert, nach den Grenzen und Gefahren der Systeme gefragt, mit ihren Fehlern gespielt und spekulativ in eine von KI geprägte Zukunft geblickt.
Mit Arbeiten von Felix Ansmann & Kani Lent, Vero Haas, Phina Hansen, Barbaros Kisakol, Lena Kocutar, Paula Oltmann, Joachim Perez, Matthias Planitzer, Ana Tomic und Martin Haug & Moritz Zeisner, kuratiert von Sebastian Peter
Eingetragen am: Freitag, 02.12.2022