Berlin: Petrit Halilaj. Syrigana Neu
https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/petrit-halilaj/
11.09.2025 - 31.05.2026
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart Invalidenstraße 50, 10557 Berlin
Petrit Halilaj zeigt im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart seine erste große institutionelle Einzelausstellung in Berlin. Im Zentrum steht sein erstes Opernprojekt „Syrigana“, das die Kraft kollektiver Imagination erforscht und emanzipatorische Zukünfte entwirft. Ergänzt wird das neue, ortsspezifische Werk durch eine Auswahl an Skulpturen, Installationen und Videoarbeiten aus unterschiedlichen Phasen seines Schaffens. Die Ausstellung ist Teil der Berlin Art Week und die zweite Präsentation in den 2024 wiedereröffneten Rieckhallen.
Für dieses ambitionierte Projekt entwickelte Halilaj gemeinsam mit der Kosovo-Philharmonie eine Oper, die anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens realisiert wird. Die Philharmonie wurde 2000 nach dem Ende des Kosovokriegs gegründet und steht seither für kulturellen Wiederaufbau. Ausgangspunkt der Oper ist der mythenumwobene Ort Syrigana, ein über 3.000 Jahre altes Dorf nahe Halilajs Heimatstadt Runik, das seit 2016 als archäologische Stätte unter Schutz steht.
Die Handlung der Oper entstand in Zusammenarbeit mit Amy Zion und Doruntina Basha, die Komposition stammt von Lugh O’Neill, ergänzt durch Vokalkompositionen von Nina Guo und eine Choreografie von Robert Schulz. Ihre Uraufführung ist für den 29. Juni 2025 in Syrigana geplant. In der Ausstellung werden zentrale Elemente des Werks in einer raumgreifenden, ortsspezifischen Installation neu angeordnet und inszeniert. Zum Abschluss der Berlin Art Week werden sie am Sonntag, den 14. September 2025, durch Performances im Museum aktiviert.
Neben der Oper umfasst die Ausstellung vier großformatige Installationen, die Einblick in Halilajs bisheriges Werk geben. Der 1986 geborene Künstler lebt in Berlin und verbindet in seiner Arbeit persönliche Erinnerungen mit kollektiver Geschichte. Seine Installationen schaffen poetische Räume für Themen wie Identität, Intimität, Zugehörigkeit und Transformation. Halilajs Werk ist eng mit der Geschichte des Kosovo und den Nachwirkungen politischer Konflikte verbunden. Er war international in bedeutenden Institutionen und Ausstellungen vertreten, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York, die Biennale von Venedig und die Tate St Ives.
Für dieses ambitionierte Projekt entwickelte Halilaj gemeinsam mit der Kosovo-Philharmonie eine Oper, die anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens realisiert wird. Die Philharmonie wurde 2000 nach dem Ende des Kosovokriegs gegründet und steht seither für kulturellen Wiederaufbau. Ausgangspunkt der Oper ist der mythenumwobene Ort Syrigana, ein über 3.000 Jahre altes Dorf nahe Halilajs Heimatstadt Runik, das seit 2016 als archäologische Stätte unter Schutz steht.
Die Handlung der Oper entstand in Zusammenarbeit mit Amy Zion und Doruntina Basha, die Komposition stammt von Lugh O’Neill, ergänzt durch Vokalkompositionen von Nina Guo und eine Choreografie von Robert Schulz. Ihre Uraufführung ist für den 29. Juni 2025 in Syrigana geplant. In der Ausstellung werden zentrale Elemente des Werks in einer raumgreifenden, ortsspezifischen Installation neu angeordnet und inszeniert. Zum Abschluss der Berlin Art Week werden sie am Sonntag, den 14. September 2025, durch Performances im Museum aktiviert.
Neben der Oper umfasst die Ausstellung vier großformatige Installationen, die Einblick in Halilajs bisheriges Werk geben. Der 1986 geborene Künstler lebt in Berlin und verbindet in seiner Arbeit persönliche Erinnerungen mit kollektiver Geschichte. Seine Installationen schaffen poetische Räume für Themen wie Identität, Intimität, Zugehörigkeit und Transformation. Halilajs Werk ist eng mit der Geschichte des Kosovo und den Nachwirkungen politischer Konflikte verbunden. Er war international in bedeutenden Institutionen und Ausstellungen vertreten, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York, die Biennale von Venedig und die Tate St Ives.
Eingetragen am: Samstag, 26.07.2025