Berlin: Lost in America
09.09.2020 - 17.01.2021
Neuer Berliner Kunstverein e. V. Chausseestrasse 128/129 10115 Berlin
Eröffnung: Mittwoch, 9. September, 12 Uhr
Eintritt frei, begrenzte Besucher*innenzahl
Bitte buchen Sie ab 1. September hier ein Zeitfenster für den Besuch der Eröffnung.
An allen weiteren Tagen ist keine Zeitfensterbuchung nötig, der Zugang wird auf Basis der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln reguliert.
Künstler*innen: Michael Asher, Carver Audain, John Steuart Curry, Sam Durant, Jimmie Durham, Andrea Fraser, Dan Graham, Renée Green, Calla Henkel / Max Pitegoff, Mike Kelley, Caitlin MacBride, Jill Magid, Ken Lum, Adrian Piper, Martha Rosler, Cameron Rowland, Robert Venturi / Denise Scott Brown, Jessica Vaughn, Marisa Williamson
Kurator: John Miller
Mit Lost in America präsentiert der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) im Rahmen der Berlin Art Week eine Gruppenausstellung, die mit Werken US-amerikanischer Kunst seit 1937 bis heute den Blick auf die gegenwärtigen politischen Verhältnisse in den USA schärft. Im Zentrum steht die Reflexion US-amerikanischer Geschichte sowie die Untersuchung jener Einflüsse und Entwicklungen, die die amerikanische Identität durch ihre spezifische nationale und politische Ökonomie geprägt haben – insbesondere die Institution der Sklaverei und ihr tragisches Erbe in Hinsicht auf die Kultur und das Alltagsleben. Die Auseinandersetzung mit dem Rassismus und seiner Eingebundenheit in eine neoliberale Agenda, die soziale Diskurse wie politische Entscheidungen wesentlich beeinflusst, ist eines der wesentlichen Themen der Ausstellung. Lost in America beschäftigt sich mit der ideologischen Formation von Produktionsverhältnissen, von Stadtplanung, Architektur und Design sowie der darüber erfolgenden Institutionalisierung diskriminierender Dispositive. Dabei unterstreicht sie nicht zuletzt das appellatorische Potential jener Form systemischer Sozialanalyse, die für konzeptuelle Kunstpraktiken konstitutiv ist.
Eintritt frei, begrenzte Besucher*innenzahl
Bitte buchen Sie ab 1. September hier ein Zeitfenster für den Besuch der Eröffnung.
An allen weiteren Tagen ist keine Zeitfensterbuchung nötig, der Zugang wird auf Basis der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln reguliert.
Künstler*innen: Michael Asher, Carver Audain, John Steuart Curry, Sam Durant, Jimmie Durham, Andrea Fraser, Dan Graham, Renée Green, Calla Henkel / Max Pitegoff, Mike Kelley, Caitlin MacBride, Jill Magid, Ken Lum, Adrian Piper, Martha Rosler, Cameron Rowland, Robert Venturi / Denise Scott Brown, Jessica Vaughn, Marisa Williamson
Kurator: John Miller
Mit Lost in America präsentiert der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) im Rahmen der Berlin Art Week eine Gruppenausstellung, die mit Werken US-amerikanischer Kunst seit 1937 bis heute den Blick auf die gegenwärtigen politischen Verhältnisse in den USA schärft. Im Zentrum steht die Reflexion US-amerikanischer Geschichte sowie die Untersuchung jener Einflüsse und Entwicklungen, die die amerikanische Identität durch ihre spezifische nationale und politische Ökonomie geprägt haben – insbesondere die Institution der Sklaverei und ihr tragisches Erbe in Hinsicht auf die Kultur und das Alltagsleben. Die Auseinandersetzung mit dem Rassismus und seiner Eingebundenheit in eine neoliberale Agenda, die soziale Diskurse wie politische Entscheidungen wesentlich beeinflusst, ist eines der wesentlichen Themen der Ausstellung. Lost in America beschäftigt sich mit der ideologischen Formation von Produktionsverhältnissen, von Stadtplanung, Architektur und Design sowie der darüber erfolgenden Institutionalisierung diskriminierender Dispositive. Dabei unterstreicht sie nicht zuletzt das appellatorische Potential jener Form systemischer Sozialanalyse, die für konzeptuelle Kunstpraktiken konstitutiv ist.
Eingetragen am: Dienstag, 01.09.2020
Letzte Änderung: Donnerstag, 03.09.2020
Bitte informieren Sie sich vorher bei der jeweiligen Institution, ob die Termine wie geplant stattfinden.