Berlin: Klasse Streuli. Die Zukunft für sich
https://liebermann-villa.de/ausstellungen/zukunft-fuer-sich/
08.07.2023 - 18.09.2023
Liebermann-Villa am Wannsee Colomierstraße 3, 14109 Berlin
Studierende der Universität der Künste Berlin (UdK Berlin) präsentieren erstmals ihre Arbeiten in der Liebermann-Villa am Wannsee.
Welchen Einfluss hat Max Liebermann und seine Geschichte auf heutige Kunststudierende? Unter dem Titel "Die Zukunft für sich" zeigen Studierende der Klasse von Professorin Christine Streuli erstmals ihre Werke in der Liebermann-Villa am Wannsee. Insgesamt 23 Studierende haben speziell für diese Ausstellung Arbeiten geschaffen, die sowohl in den Innenräumen als auch im Garten von Max Liebermanns ehemaligem Wohn- und Arbeitsort präsentiert werden. Inspiriert von Liebermanns Kunst und seiner Familiengeschichte knüpfen sie direkt an diesen geschichtsträchtigen Ort an.
"Jugend bedeutet Zukunft und darauf kommt es allein an", äußerte sich Max Liebermann (1847-1935) 1905 in einem Brief an Alfred Lichtwark (1852-1914), den Direktor der Hamburger Kunsthalle. Die Idee der Erneuerung in der Kunst, die Unterstützung junger Künstlerinnen und Künstler sowie ihre Meinung und Haltung waren für Liebermann von großer Bedeutung. Dies spiegelt sich auch im kuratorischen Team der Liebermann-Villa am Wannsee wider:
"Ganz im Sinne von Liebermann laden wir in diesem Sommer Kunststudierende der Universität der Künste Berlin in die Liebermann-Villa ein. Inspiriert vom Ort, seiner Geschichte und dem Schicksal der Familie Liebermann tritt die Klasse von Professor Streuli in einen Dialog mit dem Sommerhaus. Die speziell für die Villa konzipierten Werke führen durch die vielschichtige Geschichte des Hauses und schaffen Bezüge zur Gegenwart. Wir freuen uns sehr, dass die Studierenden großes Interesse daran gezeigt haben, sich mit unserem Haus und dem künstlerischen Werk von Max Liebermann auseinanderzusetzen. Ein besonderer Höhepunkt ist, dass die jungen Impulse nicht nur in den Ausstellungsräumen im ersten Stock zu finden sein werden, umgeben von Liebermann-Gemälden, sondern auch im Erdgeschoss, in der Loggia und am Wannseeufer im Pavillon", äußert sich Dr. Lucy Wasensteiner, Direktorin der Liebermann-Villa.
"Die Auseinandersetzung mit Liebermann erfolgte und erfolgt auf subtile Weise", beschreibt Professorin Christine Streuli den Prozess. "Für die Studierenden steht der Aspekt des Ortes im Vordergrund. Die meisten Arbeiten beschäftigen sich daher mit einem bestimmten Teil des Ortes, angefangen vom Garten über das Schlafzimmer der Liebermanns bis hin zur Ankleide und dem Salon der Tochter. Sich mit der Biografie eines solchen Giganten der Kunst auseinanderzusetzen erforderte Mut von uns allen - das musste man erst einmal schlucken und auch wollen. Es war ein großes Glück, dass wir uns gegenseitig dazu ermutigt haben!"
Mit Arbeiten von Terme Alavi, Alma Lucia Balmes, Jana Convent, Elena Dorn, Konrad Friedländer, Friederike Goebbels, Sofia Hataullina, Teja Häuser, Joana Heitzer, Shirin Käfer, Sarah Lee, Max Liebstein, Sina Link, Eleni Manolopoulos, Annmagrit Möller, Anna-Maria Podlacha, Jasmin Sarah Rongelraths, Marie Salcedo Horn, Caroline Steinke, Mengna Tan, Leonie Rhian Wintzen, Alungoo Xatan und Emma Zimmermann
Welchen Einfluss hat Max Liebermann und seine Geschichte auf heutige Kunststudierende? Unter dem Titel "Die Zukunft für sich" zeigen Studierende der Klasse von Professorin Christine Streuli erstmals ihre Werke in der Liebermann-Villa am Wannsee. Insgesamt 23 Studierende haben speziell für diese Ausstellung Arbeiten geschaffen, die sowohl in den Innenräumen als auch im Garten von Max Liebermanns ehemaligem Wohn- und Arbeitsort präsentiert werden. Inspiriert von Liebermanns Kunst und seiner Familiengeschichte knüpfen sie direkt an diesen geschichtsträchtigen Ort an.
"Jugend bedeutet Zukunft und darauf kommt es allein an", äußerte sich Max Liebermann (1847-1935) 1905 in einem Brief an Alfred Lichtwark (1852-1914), den Direktor der Hamburger Kunsthalle. Die Idee der Erneuerung in der Kunst, die Unterstützung junger Künstlerinnen und Künstler sowie ihre Meinung und Haltung waren für Liebermann von großer Bedeutung. Dies spiegelt sich auch im kuratorischen Team der Liebermann-Villa am Wannsee wider:
"Ganz im Sinne von Liebermann laden wir in diesem Sommer Kunststudierende der Universität der Künste Berlin in die Liebermann-Villa ein. Inspiriert vom Ort, seiner Geschichte und dem Schicksal der Familie Liebermann tritt die Klasse von Professor Streuli in einen Dialog mit dem Sommerhaus. Die speziell für die Villa konzipierten Werke führen durch die vielschichtige Geschichte des Hauses und schaffen Bezüge zur Gegenwart. Wir freuen uns sehr, dass die Studierenden großes Interesse daran gezeigt haben, sich mit unserem Haus und dem künstlerischen Werk von Max Liebermann auseinanderzusetzen. Ein besonderer Höhepunkt ist, dass die jungen Impulse nicht nur in den Ausstellungsräumen im ersten Stock zu finden sein werden, umgeben von Liebermann-Gemälden, sondern auch im Erdgeschoss, in der Loggia und am Wannseeufer im Pavillon", äußert sich Dr. Lucy Wasensteiner, Direktorin der Liebermann-Villa.
"Die Auseinandersetzung mit Liebermann erfolgte und erfolgt auf subtile Weise", beschreibt Professorin Christine Streuli den Prozess. "Für die Studierenden steht der Aspekt des Ortes im Vordergrund. Die meisten Arbeiten beschäftigen sich daher mit einem bestimmten Teil des Ortes, angefangen vom Garten über das Schlafzimmer der Liebermanns bis hin zur Ankleide und dem Salon der Tochter. Sich mit der Biografie eines solchen Giganten der Kunst auseinanderzusetzen erforderte Mut von uns allen - das musste man erst einmal schlucken und auch wollen. Es war ein großes Glück, dass wir uns gegenseitig dazu ermutigt haben!"
Mit Arbeiten von Terme Alavi, Alma Lucia Balmes, Jana Convent, Elena Dorn, Konrad Friedländer, Friederike Goebbels, Sofia Hataullina, Teja Häuser, Joana Heitzer, Shirin Käfer, Sarah Lee, Max Liebstein, Sina Link, Eleni Manolopoulos, Annmagrit Möller, Anna-Maria Podlacha, Jasmin Sarah Rongelraths, Marie Salcedo Horn, Caroline Steinke, Mengna Tan, Leonie Rhian Wintzen, Alungoo Xatan und Emma Zimmermann
Eingetragen am: Donnerstag, 22.06.2023