Giulia Andreani, Étude pour La Dentellière, 2025 © Giulia Andreani, Max Hetzler / VG Bild-Kunst Bonn, 2025
Berlin: Giulia Andreani. Sabotage Neu
https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/shilpa-gupta/
27.02.2026 - 13.09.2026
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart Invalidenstraße 50, 10557 Berlin
Eröffnung: Donnerstag, 26. Februar, 19 Uhr
iulia Andreani eröffnet das Jubiläumsprogramm des Hamburger Bahnhof mit Gemälden, die Brüche in offiziellen Geschichtsschreibungen sichtbar machen. Andreanis künstlerische Praxis des „Malens mit Fotografien“ lebt vom Spannungsfeld zwischen autoritären Figuren und vergessenen Gestalten der Vergangenheit. Ausgangspunkt der figurativen, monochromen Gemälde, deren Paynesgrau an historische Fotografien erinnert, sind Familienalben oder Archive. Sie enthüllen Geschichten, thematisieren kollektives Vergessen und öffnen neue Bedeutungsschichten für die Gegenwart. Andreanis Jubiläumsbeitrag rahmt historische Sammlungen durch zeitgenössische Perspektiven neu: Die Ausstellungsarchitektur verweist auf Sigmar Polkes Ausstellung „Drei Lügen der Malerei“ im Hamburger Bahnhof von 1997 und ihre Gemälde werden gemeinsam mit Werken der Antikensammlung, des Kunstgewerbemuseums, Museums Europäischer Kulturen und Kupferstichkabinetts gezeigt. Darüber hinaus werden zwei von etruskischen Objekten inspirierte Gemälde als Intervention im Alten Museums präsentiert.
iulia Andreani eröffnet das Jubiläumsprogramm des Hamburger Bahnhof mit Gemälden, die Brüche in offiziellen Geschichtsschreibungen sichtbar machen. Andreanis künstlerische Praxis des „Malens mit Fotografien“ lebt vom Spannungsfeld zwischen autoritären Figuren und vergessenen Gestalten der Vergangenheit. Ausgangspunkt der figurativen, monochromen Gemälde, deren Paynesgrau an historische Fotografien erinnert, sind Familienalben oder Archive. Sie enthüllen Geschichten, thematisieren kollektives Vergessen und öffnen neue Bedeutungsschichten für die Gegenwart. Andreanis Jubiläumsbeitrag rahmt historische Sammlungen durch zeitgenössische Perspektiven neu: Die Ausstellungsarchitektur verweist auf Sigmar Polkes Ausstellung „Drei Lügen der Malerei“ im Hamburger Bahnhof von 1997 und ihre Gemälde werden gemeinsam mit Werken der Antikensammlung, des Kunstgewerbemuseums, Museums Europäischer Kulturen und Kupferstichkabinetts gezeigt. Darüber hinaus werden zwei von etruskischen Objekten inspirierte Gemälde als Intervention im Alten Museums präsentiert.
Eingetragen am: Dienstag, 09.12.2025

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