
Delcy Morelos, Altar, 2024, Installationsansicht. CAAC Centro Andaluz de Arte Contemporaneo, Sevilla, Jute, Albero. © Delcy Morelos, Marian Goodman Gallery / Pepe Morón
Berlin: Delcy Morelos. Madre Neu
https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/delcy-morelos/
11.07.2025 - 25.01.2026
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart Invalidenstraße 50, 10557 Berlin-Mitte
Eröffnung: Donnerstag, 10. Juli 2025, 19 Uhr
Die erste Einzelausstellung von Delcy Morelos in Deutschland zeigt im Hamburger Bahnhof eine neue, großflächige Installation, die sich mit den Themen Erde, indigenes Wissen, Regeneration sowie der Beziehung zwischen Natur und Mensch auseinandersetzt. Das Werk „Madre“, das direkt auf die Form, das Licht, das Klima, den Klang und die Atmosphäre des Ausstellungsraums reagiert, beschäftigt sich mit den Aktionen, Skulpturen und Environments von Joseph Beuys, die parallel in der Dauerausstellung zu sehen sind. Die kolumbianische Künstlerin schafft für den Hamburger Bahnhof ein duftendes, fruchtbares und einnehmendes Kunstwerk, das die Entfremdung der Menschen von der Erde, die sie ernährt, thematisiert.
Delcy Morelos ist bekannt für ihre sinnlich erfahrbaren, immersiven Skulpturen und Installationen, die Materialien wie Erde, Lehm, Gras, Zimt und Nelken beinhalten. Die 1967 in Tierralta, Kolumbien, geborene Künstlerin arbeitet seit über 30 Jahren mit Zeichnung, Malerei, Skulptur und Installation. Sie lebt und arbeitet in Bogotá und entwickelt ihre Kunst im Dialog mit dem kolonialen Erbe und den Kosmologien der Amerikas. Sie beschreibt ihren künstlerischen Prozess als ein Verweben von Materialien, Elementen und Wissen. Seit ihrer ersten Erdarbeit „Eva“ von 2012 führt sie einen kontinuierlichen Dialog mit der Erde, zu dem sie auch das Publikum einlädt. 2022 wurde ihre Skulptur „Earthly Paradise“ auf der Biennale in Venedig ausgestellt. Im Jahr 2024 waren ihre Werke unter anderem im Dia Chelsea in New York, im Museo Moderno in Buenos Aires, in der Pulitzer Arts Foundation in St. Louis, im Astrup Fearnley Museet in Oslo sowie im CAAC Centro Andaluz de Arte Contemporáneo in Sevilla zu sehen.
Die erste Einzelausstellung von Delcy Morelos in Deutschland zeigt im Hamburger Bahnhof eine neue, großflächige Installation, die sich mit den Themen Erde, indigenes Wissen, Regeneration sowie der Beziehung zwischen Natur und Mensch auseinandersetzt. Das Werk „Madre“, das direkt auf die Form, das Licht, das Klima, den Klang und die Atmosphäre des Ausstellungsraums reagiert, beschäftigt sich mit den Aktionen, Skulpturen und Environments von Joseph Beuys, die parallel in der Dauerausstellung zu sehen sind. Die kolumbianische Künstlerin schafft für den Hamburger Bahnhof ein duftendes, fruchtbares und einnehmendes Kunstwerk, das die Entfremdung der Menschen von der Erde, die sie ernährt, thematisiert.
Delcy Morelos ist bekannt für ihre sinnlich erfahrbaren, immersiven Skulpturen und Installationen, die Materialien wie Erde, Lehm, Gras, Zimt und Nelken beinhalten. Die 1967 in Tierralta, Kolumbien, geborene Künstlerin arbeitet seit über 30 Jahren mit Zeichnung, Malerei, Skulptur und Installation. Sie lebt und arbeitet in Bogotá und entwickelt ihre Kunst im Dialog mit dem kolonialen Erbe und den Kosmologien der Amerikas. Sie beschreibt ihren künstlerischen Prozess als ein Verweben von Materialien, Elementen und Wissen. Seit ihrer ersten Erdarbeit „Eva“ von 2012 führt sie einen kontinuierlichen Dialog mit der Erde, zu dem sie auch das Publikum einlädt. 2022 wurde ihre Skulptur „Earthly Paradise“ auf der Biennale in Venedig ausgestellt. Im Jahr 2024 waren ihre Werke unter anderem im Dia Chelsea in New York, im Museo Moderno in Buenos Aires, in der Pulitzer Arts Foundation in St. Louis, im Astrup Fearnley Museet in Oslo sowie im CAAC Centro Andaluz de Arte Contemporáneo in Sevilla zu sehen.
Eingetragen am: Donnerstag, 03.04.2025