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 Annika Kahrs  For Two to Play on One, 2012  Performance  Installation view KW Berlin  Photo: Helge Mundt  Courtesy Annika Kahrs and Produzentengalerie Hamburg

Annika Kahrs For Two to Play on One, 2012 Performance Installation view KW Berlin Photo: Helge Mundt Courtesy Annika Kahrs and Produzentengalerie Hamburg

Berlin: Annika Kahrs Neu

https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/annika-kahrs/


14.11.2025 - 03.05.2026
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart Invalidenstraße 50, 10557 Berlin-Mitte
Eröffnung: Donnerstag, 13. November 2025, 19 Uhr

Der Hamburger Bahnhof präsentiert die Berliner Künstlerin Annika Kahrs mit ihrer bislang umfassendsten Ausstellung, die ihre Werke an der Schnittstelle von Kunst und Musik zeigt. Kahrs erforscht in ihren Videoarbeiten die vielfältigen kulturellen und gesellschaftlichen Funktionen von Musik: sei es in einer verlassenen Kirche in Lyon, bei einer generationsübergreifenden Parade in einem italienischen Dorf oder in einem stillgelegten Berliner Kaufhaus. Die Ausstellung umfasst eine Vielzahl von Video- und Sound-Installationen, die im Ostflügel und in den historischen Übergängen des Museums zu erleben sind, sowie die Live-Performance „For Two To Play On One“ (2012), die in der historischen Halle stattfindet. Diese klingenden Räume laden die Besucher*innen ein, beim Durchschreiten des Museums immer wieder neue akustische Überraschungen zu entdecken. Gezeigt werden mehr als zehn Werke aus den letzten 15 Jahren, darunter Videoarbeiten, Sound-Installationen und Performances, die an verschiedenen Orten im Hamburger Bahnhof, im Musikinstrumenten-Museum und im öffentlichen Raum entstanden sind.

Annika Kahrs, geboren 1984 in Achim, Deutschland, widmet sich den Grenzbereichen dessen, was wir als Musik verstehen. Ihre Performances, Filme und Klanginstallationen untersuchen die Rolle von Musik und Klang in sozialen, kulturellen und politischen Kontexten. Kahrs hat international ausgestellt, unter anderem auf der 16. Lyon Biennale (2022), bei LAXART in Los Angeles (2021), im Flat Time House in London (2019), bei Savvy Contemporary in Berlin (2018), in der Hamburger Kunsthalle (u.a. 2017), auf der 5. Thessaloniki Biennale (2015), den KW Institute for Contemporary Art in Berlin (2012), bei der Bienal Internacional de Curitiba in Brasilien (2013) und in der Bundeskunsthalle in Bonn (2011). Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, darunter die Villa Aurora in Los Angeles (2023) sowie den von René Block gestifteten George-Maciunas-Förderpreis (2012).

Eingetragen am: Freitag, 25.07.2025


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