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Berlin: Alexandra Pirici. Attune

https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/de/projek...


25.04.2024 - 06.10.2024
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart Invalidenstraße 50/51, 10557 Berlin-Mitte
Eröffnung: Donnerstag, 25. April 2024, 19 Uhr

Alexandra Pirici präsentiert in diesem Frühjahr vom 25. April bis zum 6. Oktober 2024 die Einzelausstellung Attune – ein ortsspezifisches, performatives Environment. Die Ausstellung ist der Auftakt einer neuen, jährlich vergebenen Auftragsarbeit für die Historische Halle im Hamburger Bahnhof. 2024 sind der Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart und Audemars Piguet Contemporary die gemeinsamen Auftraggeber des Projekts. Die Ausstellung wird kofinanziert von der Kulturstiftung des Bundes.

Pirici verwandelt die Historische Halle in eine lebendige Landschaft, in der Performer*innen ebenso wie die Besucher*innen inmitten chemischer und physikalischer Reaktionen, Klänge und Bewegungen die Entstehung komplexer Strukturen nachspüren. Diese neue, raumgreifende Ausstellung umfasst neben aktiven skulpturalen Elementen auch Live-Performance mit Musikstücken, die von der Künstlerin choreografiert beziehungsweise komponiert wurde. Elemente des in Zusammenarbeit mit dem Designer Andrei Dinu gestalteten Environments machen physikalische, biochemische, mathematische und gesellschaftliche Prozesse der Selbstorganisation für Besucher*innen erfahrbar – als Anerkennung und Wertschätzung der fortwährenden Beziehung zwischen dem Belebten und dem Unbelebten sowohl als Metapher als auch als wissenschaftliche Tatsache. Die chemischen Reaktionen, Mineralbildungen und physikalischen Phänomene, die in der Ausstellung neben menschlichen Körpern auftreten, laden die Besucher*innen dazu ein, aktive, sich selbst strukturierende Materie zu erkunden und darüber nachzudenken, wie wir einander ähneln, uns wechselseitig beeinflussen und uns aufeinander einstellen.

Die Wurzeln der Künstlerin Alexandra Pirici (Jahrgang 1982) liegen in der Choreografie. Ihre Werke wurden sowohl bei der Biennale in Venedig – zuletzt 2022 bei der 59. Biennale im zentralen Pavillon und 2013 bei der 55. Biennale im rumänischen Pavillon – als auch 2018 im New Museum in New York, 2017 bei den Skulptur Projekten Münster, 2016 in der Tate Modern London und der Tate Liverpool, 2014 bei der Manifesta 10 St. Petersburg sowie im Centre Pompidou in Paris präsentiert, um nur einige zu nennen.

Eingetragen am: Dienstag, 20.02.2024


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