Nürnberg: an open net casts shadows
https://kunstbunker-nuernberg.org/
21.10.2022 - 27.11.2022
kunstbunker forum für zeitgenössische Kunst e.V. Bauhof 9, 90402 Nürnberg
an open net casts shadows
Hannah Mitterwallner, Lukas Hoffmann, Johanna Kunze, Ivo Rick
21. Oktober bis 27. November 2022
Eröffnung, Freitag, 21. Oktober, 18 - 21 Uhr
opening reception: Friday, October 21, 6 - 9 pm
Die Realität: Wir wollen sie verstehen – und wir wollen verstehen, wie wir sie verstehen. Also werfen wir das sprichwörtliche Netz aus. Es schwebt kurz in der Luft, bevor es sich sanft an einer unbekannten Stelle niederlässt. Dieses Netz ist von Interesse. Wir wissen nicht, wo es landen oder was es wohl fangen wird. Zufall und alltägliche Mechanismen sind es, welche den erkenntnistheoretischen Strukturen von Wissen zugrunde liegen.
Die plastischen Arbeiten von Lukas Hoffmann, Johanna Kunze, Hannah Mitterwallner und Ivo Rick scheinen aus einer Science Fiction Welt zu stammen. Seltsame Gefüge breiten sich aus, einige ähneln natürlichen Strukturen – Bäume, Pilze, Kiefer – doch von einer fernen Welt oder einem fernen Planeten; viele sind noch weitaus künstlicher und vermitteln einen Eindruck technologischen Fortschritts, wie von außerirdischen Besuchern aus der Zukunft zurückgelassene Werkzeuge. Andere Stücke sind weniger technisch, nahezu urzeitlich. Magie ist im Überfluss vorhanden.
Was sich jedoch am deutlichsten vermittelt und diese verschiedenen Arbeiten verbindet, ist der Eindruck anorganischer, mechanischer Prozesse, die unter der oft glänzenden Oberfläche der Objekte brodeln – ein dünnes Furnier, das sich auf einer amorphen Masse verfestigt.
Magdalena Wisniowska
Hannah Mitterwallner, Lukas Hoffmann, Johanna Kunze, Ivo Rick
21. Oktober bis 27. November 2022
Eröffnung, Freitag, 21. Oktober, 18 - 21 Uhr
opening reception: Friday, October 21, 6 - 9 pm
Die Realität: Wir wollen sie verstehen – und wir wollen verstehen, wie wir sie verstehen. Also werfen wir das sprichwörtliche Netz aus. Es schwebt kurz in der Luft, bevor es sich sanft an einer unbekannten Stelle niederlässt. Dieses Netz ist von Interesse. Wir wissen nicht, wo es landen oder was es wohl fangen wird. Zufall und alltägliche Mechanismen sind es, welche den erkenntnistheoretischen Strukturen von Wissen zugrunde liegen.
Die plastischen Arbeiten von Lukas Hoffmann, Johanna Kunze, Hannah Mitterwallner und Ivo Rick scheinen aus einer Science Fiction Welt zu stammen. Seltsame Gefüge breiten sich aus, einige ähneln natürlichen Strukturen – Bäume, Pilze, Kiefer – doch von einer fernen Welt oder einem fernen Planeten; viele sind noch weitaus künstlicher und vermitteln einen Eindruck technologischen Fortschritts, wie von außerirdischen Besuchern aus der Zukunft zurückgelassene Werkzeuge. Andere Stücke sind weniger technisch, nahezu urzeitlich. Magie ist im Überfluss vorhanden.
Was sich jedoch am deutlichsten vermittelt und diese verschiedenen Arbeiten verbindet, ist der Eindruck anorganischer, mechanischer Prozesse, die unter der oft glänzenden Oberfläche der Objekte brodeln – ein dünnes Furnier, das sich auf einer amorphen Masse verfestigt.
Magdalena Wisniowska
Eingetragen am: Montag, 17.10.2022