König Bergson freut sich, seine Galerie im neu errichteten Bergson Kunstkraftwerk mit der Gruppenausstellung METAPHOR TO METAMORPHOSIS einzuweihen. Die Ausstellung lässt sich von Franz Kafka inspirieren und spiegelt dessen Erforschung von Identität und Transformation in einer sich ständig verändernden und bedrohlichen Welt wider. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Themen wie persönliche, nationale, sexuelle und andere Formen der Identität, die als instabile Konstrukte untersucht werden, die sich ständig verändern und wandeln und von den Künstlern oft in Frage gestellt werden. Kafka lässt sich nicht kategorisieren, und vielleicht ist es gerade diese Unbestimmtheit und Unbeschreiblichkeit, die sein Werk auch 100 Jahre nach seinem Tod so fesselnd macht. Die Ausstellung sucht weder direkte Bezüge oder Interpretationen zu Kafka, noch bietet sie eine kunsthistorische Analyse. Sie schöpft vielmehr aus der Aura seines Werks, aus dem Gefühl der unermüdlichen Suche, des Versuchs, die Welt zu verstehen, und oft auch der Entfremdung. Auf vier Etagen und fast 1600 Quadratmetern werden Werke von fast 100 Künstlern präsentiert, die sowohl aus dem Primär- als auch aus dem Sekundärmarkt stammen. Ohne eine strenge Route vorzugeben, ist die Ausstellung in thematische Bereiche nach Stockwerken gegliedert.