München: FAC SIMILE Neu
https://bbk-muc-obb.de/galerie-der-kuenstler/ueber-die-galerie/er-kuenstler/ueber-die-galerie/
02.07.2024 - 14.07.2024
GALERIE DER KÜNSTLER*INNEN Maximilianstraße 42 80538 München
Lion Bischof, Pierre Gaignard, Lena Hamberger, Yulia Lokshina
Eröffnung: 02.07.2024, 18 - 22 Uhr, Eintritt frei
In der Ausstellung „FAC SIMILE“ stellt Felix Burger verschiedene Positionen von Videokünstler*innen und Filmemacher*innen zusammen, die sich mit verzerrter Wahrnehmung, Dopplung und Manipulation auseinandersetzen.
Ein Faksimile, abgeleitet vom Lateinischen fac simile – mache es ähnlich, bezeichnet die Nachbildung oder Reproduktion einer Vorlage, oft im Kontext historisch bedeutender, gedruckter oder handschriftlicher Dokumente. Anders als in einem historischen Faksimile, wo jede Abweichung von der Realität ein handwerkliches Defizit ist, soll der Ausstellungstitel vor allem gedanklichen Raum öffnen: bewusste Abweichungen, alternierende Parallelwelten, manipulative Deckmäntel oder offensichtliche Täuschungen treten in den Vordergrund. Die Arbeiten bieten heterogene Ansätze. Neben Videos aus der Bildenden Kunst werden auch dokumentarische Positionen gezeigt.
Die Ausstellung verzichtet bewusst auf eine räumlich-künstlerische Überladung und legt den Fokus auf vier Positionen, die in verschiedenen Realitätsebenen angesiedelt sind: während Lena Hamberger artifizielle Duplikate in Form von Körpernachbildungen kreiert, agiert Pierre Gaignard an Schnittstellen zwischen Inszenierung und Realität mit performativen Interaktionen im öffentlichen Raum.
Yulia Lokshina und Lion Bischof dringen dokumentarisch in real existierende Milieus ein und konfrontieren die Betrachter*innen mit instrumentalisierenden Mechanismen soziotopischer Modellwelten.
Eröffnung: 02.07.2024, 18 - 22 Uhr, Eintritt frei
In der Ausstellung „FAC SIMILE“ stellt Felix Burger verschiedene Positionen von Videokünstler*innen und Filmemacher*innen zusammen, die sich mit verzerrter Wahrnehmung, Dopplung und Manipulation auseinandersetzen.
Ein Faksimile, abgeleitet vom Lateinischen fac simile – mache es ähnlich, bezeichnet die Nachbildung oder Reproduktion einer Vorlage, oft im Kontext historisch bedeutender, gedruckter oder handschriftlicher Dokumente. Anders als in einem historischen Faksimile, wo jede Abweichung von der Realität ein handwerkliches Defizit ist, soll der Ausstellungstitel vor allem gedanklichen Raum öffnen: bewusste Abweichungen, alternierende Parallelwelten, manipulative Deckmäntel oder offensichtliche Täuschungen treten in den Vordergrund. Die Arbeiten bieten heterogene Ansätze. Neben Videos aus der Bildenden Kunst werden auch dokumentarische Positionen gezeigt.
Die Ausstellung verzichtet bewusst auf eine räumlich-künstlerische Überladung und legt den Fokus auf vier Positionen, die in verschiedenen Realitätsebenen angesiedelt sind: während Lena Hamberger artifizielle Duplikate in Form von Körpernachbildungen kreiert, agiert Pierre Gaignard an Schnittstellen zwischen Inszenierung und Realität mit performativen Interaktionen im öffentlichen Raum.
Yulia Lokshina und Lion Bischof dringen dokumentarisch in real existierende Milieus ein und konfrontieren die Betrachter*innen mit instrumentalisierenden Mechanismen soziotopischer Modellwelten.
Eingetragen am: Montag, 17.06.2024