München: David Shrigley
11.04.2014 - 13.07.2014
Pinakothek der Moderne Barer Straße 40 80333 München T +49.(0)89.23805-360
Mit seinen cartoonartigen Zeichnungen erlangte der britische Künstler David Shrigley (*1968 in Macclesfield, GB) internationale Berühmtheit. Die Motive, deren lapid
are Bild-Schrift-Kombinationen zumeist einen trockenen bis schwarzen Humor entfalten, finden seit den 1990er Jahren in Zeitungen, Magazinen oder auf Postkarten Verbreitung und Anerkennung.
Weniger bekannt ist hingegen die mediale Vielfalt von Shrigleys Schaffen, das neben den Arbeiten auf Papier auch Skulpturen, Wandmalereien, Fotografien, Animationsfilme und Gebrauchsdesign umfasst. Im Sommer 2013 schuf der Künstler in München neben einem Guerilla-Denkmal für Michael Jackson (errichtet von dessen Fans) einen Gedenkort
für »Bubbles«, den Schimpansen des »King of Pop«. Ihn hatte Jackson an ein öffentliches Tierheim abgegeben, nachdem »Bubbles« für die Showbühne unberechenbar geworden
war.
Auf beiläufige Weise eröffnete Shrigley eine öffentliche Diskussion über die Aufgaben eines Monuments und das Verhältnis zwischen kollektivem Gedenken und persön
licher Verantwortung.
Die Ausstellung in der Pinakothek der Moderne – David Shrigleys erste Einzelausstellung in einem deutschen Museum – gibt Einblick in eine künstlerische Weltsicht, die mit feiner Ironie und subversivem Witz die vermeintlichen Gewissheiten des Menschen als große Illusionen entlarvt.
are Bild-Schrift-Kombinationen zumeist einen trockenen bis schwarzen Humor entfalten, finden seit den 1990er Jahren in Zeitungen, Magazinen oder auf Postkarten Verbreitung und Anerkennung.
Weniger bekannt ist hingegen die mediale Vielfalt von Shrigleys Schaffen, das neben den Arbeiten auf Papier auch Skulpturen, Wandmalereien, Fotografien, Animationsfilme und Gebrauchsdesign umfasst. Im Sommer 2013 schuf der Künstler in München neben einem Guerilla-Denkmal für Michael Jackson (errichtet von dessen Fans) einen Gedenkort
für »Bubbles«, den Schimpansen des »King of Pop«. Ihn hatte Jackson an ein öffentliches Tierheim abgegeben, nachdem »Bubbles« für die Showbühne unberechenbar geworden
war.
Auf beiläufige Weise eröffnete Shrigley eine öffentliche Diskussion über die Aufgaben eines Monuments und das Verhältnis zwischen kollektivem Gedenken und persön
licher Verantwortung.
Die Ausstellung in der Pinakothek der Moderne – David Shrigleys erste Einzelausstellung in einem deutschen Museum – gibt Einblick in eine künstlerische Weltsicht, die mit feiner Ironie und subversivem Witz die vermeintlichen Gewissheiten des Menschen als große Illusionen entlarvt.
Eingetragen von:
am: Samstag, 14.12.2013