Liegender Rückenakt.jpg Max Pechstein Liegender Rückenakt / Akte im Freien, 1911 Öl auf Leinwand Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren © 2015 Pechstein Hamburg / Tökendorf Foto: Peter Hinschläger
Ravensburg: Max Pechstein – Körper, Farbe, Licht
http://www.kunstmuseum-ravensburg.de/
28.11.2015 - 10.04.2016
Kunstmuseum Ravensburg Burgstraße 9 88212 Ravensburg Tel. +49 (0)751 82 810
Die sinnliche Lust am Gesehenen ist der Ursprung aller bildenden Kunst von Anfang an“, war einer der Leitsätze der Brücke-Künstler. Beeinflusst von der Philosophie eines Friedrich Nietzsche und der Lebensreformbewegung im 19. Jahrhundert, stellten die Mitglieder der Künstlergruppe Brücke bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts den Körper ins Zentrum ihrer Wahrnehmung und sprachen ihm eine zentrale Stellung in der Erkenntnis von Welt zu.
Geleitet von einer solchermaßen körperbezogenen Perspektive auf einen Klassiker der Moderne stellt die von Nicole Fritz kuratierte Ausstellung Max Pechstein. Körper Farbe Licht erstmals die Körperbilder von Max Pechstein ins Zentrum einer Ausstellung. Ausgehend von seinen, noch dem Jugendstil und dem Symbolismus verpflichteten Anfängen, über die expressionistischen Akte, die exotischen Figurationen aus Palau, die Porträts der 1920er-Jahre bis zu den Werken der 1950er-Jahre wird die Darstellung des Menschen bei dem Expressionisten Max Pechstein anhand von über 60 Arbeiten untersucht und in Form einer chronologischen Präsentation vorgestellt.
Geleitet von einer solchermaßen körperbezogenen Perspektive auf einen Klassiker der Moderne stellt die von Nicole Fritz kuratierte Ausstellung Max Pechstein. Körper Farbe Licht erstmals die Körperbilder von Max Pechstein ins Zentrum einer Ausstellung. Ausgehend von seinen, noch dem Jugendstil und dem Symbolismus verpflichteten Anfängen, über die expressionistischen Akte, die exotischen Figurationen aus Palau, die Porträts der 1920er-Jahre bis zu den Werken der 1950er-Jahre wird die Darstellung des Menschen bei dem Expressionisten Max Pechstein anhand von über 60 Arbeiten untersucht und in Form einer chronologischen Präsentation vorgestellt.
Eingetragen am: Montag, 02.11.2015