
Tavares Strachan: There Is Light Somewhere. Intergalactic Palace, 2024. Foto: Marc Blower. Courtesy the artist and the Hayward Gallery
Mannheim: Tavares Strachan
https://www.kuma.art/de/ausstellungen/tavares-strachan
11.04.2025 - 24.08.2025
Kunsthalle Mannheim Friedrichsplatz 4 68165 Mannheim
Eröffnung: Do, 10.04.25, 19 Uhr
Vom 11. April bis zum 24. August 2025 präsentiert die Kunsthalle Mannheim die erste umfassende Retrospektive des Künstlers Tavares Strachan in Kontinentaleuropa. Diese Ausstellung bietet die einzigartige Gelegenheit, das Werk des weltweit anerkannten Künstlers erstmals in Deutschland zu entdecken.
Strachan setzt sich intensiv mit der Frage auseinander, wie marginalisierte Figuren der Geschichte, die in den dominanten eurozentrischen Erzählungen oft unsichtbar bleiben, Anerkennung finden können. Pioniere wie Sister Rosetta Tharpe, Marsha P. Johnson und Robert Henry Lawrence Junior, die bedeutende Beiträge in den Bereichen Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft leisteten, wurden größtenteils von der breiten Öffentlichkeit übersehen. In seinem Werk beleuchtet Strachan diese unsichtbaren Geschichten, indem er Parallelen zwischen historischer Narration und naturwissenschaftlichen Phänomenen wie Supernovas, Polarlichtern und Sternen zieht. Er widmet sich den Lebensgeschichten von Figuren wie dem ersten afroamerikanischen Astronauten und der Trans-Aktivistin Marsha P. Johnson, um verborgene Verbindungen aufzuzeigen, die bisher im Dunkeln lagen.
Der 1979 in Nassau, Bahamas geborene Künstler, der heute in New York lebt, setzt sich in seiner Arbeit aktiv mit den Mechanismen der Unsichtbarkeit auseinander. Er stellt die Geschichte der Schwarzen Diaspora nicht am Rande, sondern als zentrale Kraft innerhalb westlicher Wissenssysteme dar. Mit seinem Werk schafft er Raum, um unsere kollektive Vergangenheit neu zu betrachten und Visionen für eine Zukunft gemeinsamer Erzählungen zu entwickeln.
Vom 11. April bis zum 24. August 2025 präsentiert die Kunsthalle Mannheim die erste umfassende Retrospektive des Künstlers Tavares Strachan in Kontinentaleuropa. Diese Ausstellung bietet die einzigartige Gelegenheit, das Werk des weltweit anerkannten Künstlers erstmals in Deutschland zu entdecken.
Strachan setzt sich intensiv mit der Frage auseinander, wie marginalisierte Figuren der Geschichte, die in den dominanten eurozentrischen Erzählungen oft unsichtbar bleiben, Anerkennung finden können. Pioniere wie Sister Rosetta Tharpe, Marsha P. Johnson und Robert Henry Lawrence Junior, die bedeutende Beiträge in den Bereichen Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft leisteten, wurden größtenteils von der breiten Öffentlichkeit übersehen. In seinem Werk beleuchtet Strachan diese unsichtbaren Geschichten, indem er Parallelen zwischen historischer Narration und naturwissenschaftlichen Phänomenen wie Supernovas, Polarlichtern und Sternen zieht. Er widmet sich den Lebensgeschichten von Figuren wie dem ersten afroamerikanischen Astronauten und der Trans-Aktivistin Marsha P. Johnson, um verborgene Verbindungen aufzuzeigen, die bisher im Dunkeln lagen.
Der 1979 in Nassau, Bahamas geborene Künstler, der heute in New York lebt, setzt sich in seiner Arbeit aktiv mit den Mechanismen der Unsichtbarkeit auseinander. Er stellt die Geschichte der Schwarzen Diaspora nicht am Rande, sondern als zentrale Kraft innerhalb westlicher Wissenssysteme dar. Mit seinem Werk schafft er Raum, um unsere kollektive Vergangenheit neu zu betrachten und Visionen für eine Zukunft gemeinsamer Erzählungen zu entwickeln.
Eingetragen am: Donnerstag, 23.01.2025
Letzte Änderung: Donnerstag, 30.01.2025