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Mannheim: Kirchner, Lehmbruck, Nolde Geschichten des Expressionismus in Mannheim Neu
https://www.kuma.art/de/ausstellungen
26.09.2025 - 11.01.2026
Kunsthalle Mannheim Friedrichsplatz 4 68165 Mannheim
Eröffnung: Do, 25.09.25, 19 Uhr
Die Kunsthalle Mannheim gehörte zu den ersten Museen, die expressionistische Kunst sammelten. Allerdings wurde ab 1937 ein großer Teil dieser frühen Sammlung von den Nationalsozialisten beschlagnahmt, was zu erheblichen Verlusten führte. Trotz dieser Rückschläge bewahrt das Museum bis heute bedeutende Meisterwerke des Expressionismus.
Im Herbst 2025 rückt eine Sonderausstellung diese Werke in den Fokus und setzt sie in Beziehung zu nationalen sowie internationalen Leihgaben, die einst ebenfalls beschlagnahmt wurden. Ergänzt durch zahlreiche Arbeiten aus Mannheimer Privatsammlungen bietet die Ausstellung einen umfassenden Einblick in das für die Geschichte der Kunsthalle zentrale Kapitel des Expressionismus. Insgesamt werden 50 Gemälde, 30 Skulpturen und 100 Grafiken gezeigt. Ein bedeutender Teil der Werke aus Privatbesitz stammt aus der Sammlung Fuchs-Werle und umfasst unter anderem Werke von Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Otto Mueller, Max Pechstein, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und Gabriele Münter. Die Werke der Künstlerinnen und Künstler werden in neue Zusammenhänge gestellt, was einzigartige Einblicke und Vergleiche ermöglicht.
Ein Schwerpunkt liegt auf dem Maler und Bildhauer Wilhelm Lehmbruck sowie auf der Mannheimer Sammlung seines einstigen Mäzens Sally Falk. Besonders bei den grafischen Arbeiten wird die kritische Betrachtung des Blicks der Expressionist*innen auf das „Fremde“ und „Exotische“ sowie ihre Aneignung außereuropäischer Kunst und Kultur hervorgehoben. Zudem erfolgt eine Neubewertung der Haltung einzelner Künstler während der Zeit des Nationalsozialismus, exemplarisch am Beispiel Emil Nolde. Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm, das die Geschichte des Expressionismus in Mannheim beleuchtet.
Die Kunsthalle Mannheim gehörte zu den ersten Museen, die expressionistische Kunst sammelten. Allerdings wurde ab 1937 ein großer Teil dieser frühen Sammlung von den Nationalsozialisten beschlagnahmt, was zu erheblichen Verlusten führte. Trotz dieser Rückschläge bewahrt das Museum bis heute bedeutende Meisterwerke des Expressionismus.
Im Herbst 2025 rückt eine Sonderausstellung diese Werke in den Fokus und setzt sie in Beziehung zu nationalen sowie internationalen Leihgaben, die einst ebenfalls beschlagnahmt wurden. Ergänzt durch zahlreiche Arbeiten aus Mannheimer Privatsammlungen bietet die Ausstellung einen umfassenden Einblick in das für die Geschichte der Kunsthalle zentrale Kapitel des Expressionismus. Insgesamt werden 50 Gemälde, 30 Skulpturen und 100 Grafiken gezeigt. Ein bedeutender Teil der Werke aus Privatbesitz stammt aus der Sammlung Fuchs-Werle und umfasst unter anderem Werke von Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Otto Mueller, Max Pechstein, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und Gabriele Münter. Die Werke der Künstlerinnen und Künstler werden in neue Zusammenhänge gestellt, was einzigartige Einblicke und Vergleiche ermöglicht.
Ein Schwerpunkt liegt auf dem Maler und Bildhauer Wilhelm Lehmbruck sowie auf der Mannheimer Sammlung seines einstigen Mäzens Sally Falk. Besonders bei den grafischen Arbeiten wird die kritische Betrachtung des Blicks der Expressionist*innen auf das „Fremde“ und „Exotische“ sowie ihre Aneignung außereuropäischer Kunst und Kultur hervorgehoben. Zudem erfolgt eine Neubewertung der Haltung einzelner Künstler während der Zeit des Nationalsozialismus, exemplarisch am Beispiel Emil Nolde. Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Rahmenprogramm, das die Geschichte des Expressionismus in Mannheim beleuchtet.
Eingetragen am: Freitag, 25.07.2025