
Karl Bertsch Die Neue Sachlichkeit Deutsche Malerei seit demExpressionismus 1925 Offsetdruck Foto: Kunsthalle Mannheim Kathrin Schwab
Mannheim: Karl Bertsch.
https://www.kuma.art/de/ausstellungen/karl-bertsch
07.02.2025 - 01.06.2025
Kunsthalle Mannheim Friedrichsplatz 4 68165 Mannheim
Eröffnung: Do, 06.02.25, 19 Uhr
Die Ausstellung „Karl Bertsch“ bietet einen umfassenden Einblick in das vielfältige Werk des Künstlers. Als scharfsinniger Beobachter der Gesellschaft dokumentiert er seit seiner Schulzeit vor dem Ersten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre alltägliche Szenen. In seinen Arbeiten werden soziale Ungleichheiten, Kriegserfahrungen und gesellschaftliche Widersprüche thematisiert. Gleichzeitig zeigt sich auch sein Interesse an kulturellen Debatten.
Viele seiner Werke stammen aus seiner Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg, und sie wirken fast wie ein visuelles Tagebuch, das seine Erlebnisse während dieser Jahre nachzeichnet. Schon hier fällt sein sachlicher, präziser Stil auf, der alles nüchtern und unaufgeregt darstellt.
Nach seiner Ausbildung als Grafiker an der Kunstgewerbeschule und der Akademie in Stuttgart arbeitete Karl Bertsch ab etwa 1920 für die Graphische Druckanstalt Paul Isidor Landmann in Mannheim-Neckarau. Dort entwarf er zahlreiche Zigarrenverpackungen, die oft durch ihre strenge Reduktion auffielen. Besonders bekannt wurde Bertsch durch seine ikonischen Ausstellungsplakate in den 1920er Jahren, wie zum Beispiel für die Ausstellungen „Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“, „Typen neuer Baukunst“ und „Wege und Richtungen der Abstrakten Malerei“, die durch ihre klare und reduzierte Gestaltung bestechen.
In den 1920er Jahren arbeitete er auch für verschiedene kulturelle Institutionen in Mannheim, unter anderem für das Künstlertheater Apollo. Nach dem Krieg, während des wirtschaftlichen Aufschwungs, entwarf Bertsch Logos und Werbung für bedeutende regionale Unternehmen wie Böhringer-Ingelheim, Felina, Weißer Hirsch und Vivil.
Die Ausstellung „Karl Bertsch“ bietet einen umfassenden Einblick in das vielfältige Werk des Künstlers. Als scharfsinniger Beobachter der Gesellschaft dokumentiert er seit seiner Schulzeit vor dem Ersten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre alltägliche Szenen. In seinen Arbeiten werden soziale Ungleichheiten, Kriegserfahrungen und gesellschaftliche Widersprüche thematisiert. Gleichzeitig zeigt sich auch sein Interesse an kulturellen Debatten.
Viele seiner Werke stammen aus seiner Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg, und sie wirken fast wie ein visuelles Tagebuch, das seine Erlebnisse während dieser Jahre nachzeichnet. Schon hier fällt sein sachlicher, präziser Stil auf, der alles nüchtern und unaufgeregt darstellt.
Nach seiner Ausbildung als Grafiker an der Kunstgewerbeschule und der Akademie in Stuttgart arbeitete Karl Bertsch ab etwa 1920 für die Graphische Druckanstalt Paul Isidor Landmann in Mannheim-Neckarau. Dort entwarf er zahlreiche Zigarrenverpackungen, die oft durch ihre strenge Reduktion auffielen. Besonders bekannt wurde Bertsch durch seine ikonischen Ausstellungsplakate in den 1920er Jahren, wie zum Beispiel für die Ausstellungen „Die Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus“, „Typen neuer Baukunst“ und „Wege und Richtungen der Abstrakten Malerei“, die durch ihre klare und reduzierte Gestaltung bestechen.
In den 1920er Jahren arbeitete er auch für verschiedene kulturelle Institutionen in Mannheim, unter anderem für das Künstlertheater Apollo. Nach dem Krieg, während des wirtschaftlichen Aufschwungs, entwarf Bertsch Logos und Werbung für bedeutende regionale Unternehmen wie Böhringer-Ingelheim, Felina, Weißer Hirsch und Vivil.
Eingetragen am: Donnerstag, 23.01.2025