Esslingen: Unter Beobachtung.
https://www.villa-merkel.de/1/aktuell
20.09.2020 - 15.11.2020
Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen am Neckar Pulverwiesen 25 73726 Esslingen am Neckar
mit Dries Depoorter, Heather Dewey-Hagborg, Verena Friedrich, Gregor Kuschmirz, Esther Hovers, Marc Lee, Toast VR, Alex Verhaest und Christiaan Zwanikken
Eröffnung am 20. September, 11 Uhr im Merkelpark
Die thematische Gruppenausstellung „Unter Beobachtung“ ist ein Beitrag der Stadt Esslingen am Neckar zum Festival „Unter Beobachtung. Kunst des Rückzugs“, dem diesjährigen Projekt der KulturRegion Stuttgart.
Die künstlerischen Positionen rücken die ausufernde Produktion, Sammlung und Auswertung von Daten aller Art und die Allmacht der Algorithmen ins Bewusstsein der Besucherinnen und Besucher. Ob künstliche Intelligenz, Überwachung und Manipulation in unserer globalisierten Gesellschaft, die Auflösung der Grenzen zwischen Realität und Fiktion oder die Verschmelzung von Lebewesen und Maschine: Die gezeigten Installationen knüpfen an aktuelle gesellschaftliche Diskurse an und machen darauf aufmerksam, wie Technologie unser Leben durchdringt.
Dass Echtzeitdaten permanent ausgelesen werden, Firmen per Gesichtserkennungssoftware private Bilder im Netz durchforsten und Maschinen unser Verhalten voraussagen können, ist beunruhigend. Die Künstlerinnen und Künstler, deren Werke in der Ausstellung zu sehen sind, verlieren trotzdem nicht den Humor: Alle Arbeiten sind geprägt von einer spielerischen, teils parodistischen Herangehensweise. Gemeinsam ist ihnen dabei der Verzicht auf apokalyptische Düsternis.
Eröffnung am 20. September, 11 Uhr im Merkelpark
Die thematische Gruppenausstellung „Unter Beobachtung“ ist ein Beitrag der Stadt Esslingen am Neckar zum Festival „Unter Beobachtung. Kunst des Rückzugs“, dem diesjährigen Projekt der KulturRegion Stuttgart.
Die künstlerischen Positionen rücken die ausufernde Produktion, Sammlung und Auswertung von Daten aller Art und die Allmacht der Algorithmen ins Bewusstsein der Besucherinnen und Besucher. Ob künstliche Intelligenz, Überwachung und Manipulation in unserer globalisierten Gesellschaft, die Auflösung der Grenzen zwischen Realität und Fiktion oder die Verschmelzung von Lebewesen und Maschine: Die gezeigten Installationen knüpfen an aktuelle gesellschaftliche Diskurse an und machen darauf aufmerksam, wie Technologie unser Leben durchdringt.
Dass Echtzeitdaten permanent ausgelesen werden, Firmen per Gesichtserkennungssoftware private Bilder im Netz durchforsten und Maschinen unser Verhalten voraussagen können, ist beunruhigend. Die Künstlerinnen und Künstler, deren Werke in der Ausstellung zu sehen sind, verlieren trotzdem nicht den Humor: Alle Arbeiten sind geprägt von einer spielerischen, teils parodistischen Herangehensweise. Gemeinsam ist ihnen dabei der Verzicht auf apokalyptische Düsternis.
Eingetragen am: Montag, 14.09.2020
Bitte informieren Sie sich vorher bei der jeweiligen Institution, ob die Termine wie geplant stattfinden.