Wien: Andreas Fogarasi - Georgetown
17.09.2010 - 06.11.2010
Georg Kargl, Vienna Schleifmühlgasse 5 A-1040 Wien T +43 1 585 41 99 F +43 1 585 41 999
Eröffnung am 16.09.2010
Andreas Fogarasi (1977) beschäftigt sich in seinen räumlichen Interventionen, Objekten, typographischen Untersuchungen und architektonischen Analysen mit jenen Faktoren, die die Bildwerdung von kulturellen Entitäten prägen. Mit welchem „Image“ versucht ein Ort, eine Stadt, eine Marke oder eine Landschaft den Leser, bzw. den Konsumenten zu erreichen? Im Wettbewerb um urbane Statussymbole ist auch Kultur zu einem Bereich geworden, der zunehmend einer ökonomischen Verwertungslogik unterworfen wird. Fogarasi setzt sich in seinen Arbeiten konsequent mit der Entwicklung und den Veränderungen von Stadträumen, deren Wahrnehmungsbedingungen und die daran geknüpften Transformationsprozesse urbanen Lebens auseinander, untersucht die räumlichen Determinationen konkreter Orte und legt durch beinahe beiläufig wirkende formale Eingriffe, deren Struktur als sich ständig ändernden Handlungsspielraum frei. Das Ergebnis seiner Analysen unterzieht er einem symbolischen Verarbeitungsprozess, für den er formal-konstruktive Modelle entwickelt, die er in Bezug zum konkreten Ausstellungsraum setzt. Mit einfachen architektonischen Gesten entwickelt er Ausstellungsdisplays, die ein den gewohnten räumlichen Bezugssystemen zuwiderlaufendes Wahrnehmungserlebnis eröffnen. Seine Foto- und Videoarbeiten umkreisen ihre abzubildenden Objekte, ohne sie je ganz zu zeigen, und verflechten sie zu einem Netz aus Assoziationen. Andreas Fogarasis Inszenierungen sind komplexe Untersuchungen der jeweils gewählten Struktur hinsichtlich ihrer Architektur, ihrer Zeichensysteme und Kulturgeschichte.
Andreas Fogarasi (1977) beschäftigt sich in seinen räumlichen Interventionen, Objekten, typographischen Untersuchungen und architektonischen Analysen mit jenen Faktoren, die die Bildwerdung von kulturellen Entitäten prägen. Mit welchem „Image“ versucht ein Ort, eine Stadt, eine Marke oder eine Landschaft den Leser, bzw. den Konsumenten zu erreichen? Im Wettbewerb um urbane Statussymbole ist auch Kultur zu einem Bereich geworden, der zunehmend einer ökonomischen Verwertungslogik unterworfen wird. Fogarasi setzt sich in seinen Arbeiten konsequent mit der Entwicklung und den Veränderungen von Stadträumen, deren Wahrnehmungsbedingungen und die daran geknüpften Transformationsprozesse urbanen Lebens auseinander, untersucht die räumlichen Determinationen konkreter Orte und legt durch beinahe beiläufig wirkende formale Eingriffe, deren Struktur als sich ständig ändernden Handlungsspielraum frei. Das Ergebnis seiner Analysen unterzieht er einem symbolischen Verarbeitungsprozess, für den er formal-konstruktive Modelle entwickelt, die er in Bezug zum konkreten Ausstellungsraum setzt. Mit einfachen architektonischen Gesten entwickelt er Ausstellungsdisplays, die ein den gewohnten räumlichen Bezugssystemen zuwiderlaufendes Wahrnehmungserlebnis eröffnen. Seine Foto- und Videoarbeiten umkreisen ihre abzubildenden Objekte, ohne sie je ganz zu zeigen, und verflechten sie zu einem Netz aus Assoziationen. Andreas Fogarasis Inszenierungen sind komplexe Untersuchungen der jeweils gewählten Struktur hinsichtlich ihrer Architektur, ihrer Zeichensysteme und Kulturgeschichte.
Eingetragen von:
am: Montag, 23.08.2010