Steppin’ Out - Glanzstücke der Sammlung NEU ENTDECKT
http://www.kunsthalle-kiel.de/
28.08.2009 - 10.01.2010
Kunsthalle zu Kiel Düsternbrooker Weg 1 24105 Kiel Öffnungszeiten: Di – So 10-18Uhr, Mi 10 – 20 Uhr, Mo geschlossen
Dirk Luckow kuratiert seine Abschiedsausstellung
Mit einer kuratorischen Hommage an die Fördestadt verabschiedet sich Dirk Luckow von der Kunsthalle zu Kiel, der er in den sieben Jahren seines Wirkens durch unverwechselbare Ausstellungskonzepte zu einer überregionalen Ausstrahlung verhalf. Bevor der 50-jährige Museumsdirektor die Hamburger Deichtorhallen (Haus der Photografie, Halle für aktuelle Kunst) am 1. Oktober als Intendant übernimmt, ist er noch einmal ins Depot der Kunsthalle zu Kiel hinabgestiegen. Zum Abschied zeigt er das, was viele auch immer sehen wollten und er sich bis zum Ende aufsparte: norddeutsche Küstenlandschaften und Seestücke, intime Interieurs, symbolistische Frauenbilder und nordisch-spröde Frauenzimmer sowie erlesenes Fleckvieh.
In den zwölf Ausstellungskabinetten werden Glanzstücke der Kieler Sammlung gezeigt: vom 17. Jahrhundert über den Klassizismus zum Politischen Realismus des 19. Jahrhunderts - der nun mit Positionen der Gegenwart konfrontiert wird. Andere Räume werden zu Studienkabinetten für die spezifisch nordische Spielart des Impressionismus, Pointillismus und Expressionismus. Herausragende Werke des Abstrakten Expressionismus und der Pop Art, der Neuen Figuration und gegenständlichen Skulptur zeigen das breite Spektrum der Kieler Sammlung und die Lebendigkeit der nordischen Kunstszene im historischen Kontext.
Die Ausstellung „Steppin’ Out. Glanzstücke der Sammlung NEU ENTDECKT“ ist nicht nur ein Dank an die Treue der Besucher, das Engagement des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins und Mitarbeiter des Hauses, sondern auch eine Verneigung vor dem Stifterkreis, den Mäzenen und zahlreichen Förderern aus Wirtschaft und Politik, die durch ihr finanzielles Engagement Neuerwerbungen von hoher Qualität und Internationalität erlaubt haben und damit die Integration herausragender Werke von zeitgenössischen Künstlern wie Hans Peter Feldmann, Isa Genzken, Sven Johne, Stefan Kern, Erik van Lieshout, Neo Rauch, Andreas Slominsky und Florian Slotawa in die Kieler Sammlung ermöglichten. Die Ausstellung „Steppin’ Out“ zeigt vor allem auch das hohe Maß an Sinnlichkeit und Noblesse, die die Kieler Sammlung seit den 150 Jahren ihres Bestehens kennzeichnet und die durch die Unabhängigkeit ihrer Direktoren stets das Regionale mit dem Internationalen verband und damit die Kunst des Nordens zu einer unverwechselbaren Marke machte.
Künstlerliste:
Albert Aereboe, Carl Arp, Stefan Balkenhol, Max Beckmann, Peter Brüning, Lovis Corinth, Ludwig Dettmann, Marlene Dumas, Peter Doig, Harald Duwe, Hans Peter Feddersen d. J., T. Lux Feininger, Jacob Grimmer, Luise Guyot, Jakob Philipp Hackert, Erich Heckel, Bernhard Heisig, Friedrich Kallmorgen, Alexander Kanoldt, Stefan Kern, Georg Friedrich Kersting, Per Kirkeby, Ernst Ludwig Kirchner, Hendrik Krawen, Gotthardt Kuehl, Mathieu Mercier, Friedrich Loos, Emil Nolde, Hans Olde, Hans Olde d. Ä., Max Pechstein, Neo Rauch, Ilja Repin, Daniel Richter, Gerhard Richter, Karl Peter Röhl, Christian Rohlfs, Martin Heinrich Carl Rotte, Jacob Isackzoon van Ruisdael, Dora Schröder, Norbert Schwontkowski, Franz Skarbina, Dirk Skreber, Andreas Slominski, Florian Slotawa, Johann Sperl, Volker Stelzmann, Ludwig Philipp Strack, Bertel Thorvaldsen, Johann Anton Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Emilio Vedova, Adriaen Pietersz van de Venne, Erik Werenskiold, August Wilckens.
Mit einer kuratorischen Hommage an die Fördestadt verabschiedet sich Dirk Luckow von der Kunsthalle zu Kiel, der er in den sieben Jahren seines Wirkens durch unverwechselbare Ausstellungskonzepte zu einer überregionalen Ausstrahlung verhalf. Bevor der 50-jährige Museumsdirektor die Hamburger Deichtorhallen (Haus der Photografie, Halle für aktuelle Kunst) am 1. Oktober als Intendant übernimmt, ist er noch einmal ins Depot der Kunsthalle zu Kiel hinabgestiegen. Zum Abschied zeigt er das, was viele auch immer sehen wollten und er sich bis zum Ende aufsparte: norddeutsche Küstenlandschaften und Seestücke, intime Interieurs, symbolistische Frauenbilder und nordisch-spröde Frauenzimmer sowie erlesenes Fleckvieh.
In den zwölf Ausstellungskabinetten werden Glanzstücke der Kieler Sammlung gezeigt: vom 17. Jahrhundert über den Klassizismus zum Politischen Realismus des 19. Jahrhunderts - der nun mit Positionen der Gegenwart konfrontiert wird. Andere Räume werden zu Studienkabinetten für die spezifisch nordische Spielart des Impressionismus, Pointillismus und Expressionismus. Herausragende Werke des Abstrakten Expressionismus und der Pop Art, der Neuen Figuration und gegenständlichen Skulptur zeigen das breite Spektrum der Kieler Sammlung und die Lebendigkeit der nordischen Kunstszene im historischen Kontext.
Die Ausstellung „Steppin’ Out. Glanzstücke der Sammlung NEU ENTDECKT“ ist nicht nur ein Dank an die Treue der Besucher, das Engagement des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins und Mitarbeiter des Hauses, sondern auch eine Verneigung vor dem Stifterkreis, den Mäzenen und zahlreichen Förderern aus Wirtschaft und Politik, die durch ihr finanzielles Engagement Neuerwerbungen von hoher Qualität und Internationalität erlaubt haben und damit die Integration herausragender Werke von zeitgenössischen Künstlern wie Hans Peter Feldmann, Isa Genzken, Sven Johne, Stefan Kern, Erik van Lieshout, Neo Rauch, Andreas Slominsky und Florian Slotawa in die Kieler Sammlung ermöglichten. Die Ausstellung „Steppin’ Out“ zeigt vor allem auch das hohe Maß an Sinnlichkeit und Noblesse, die die Kieler Sammlung seit den 150 Jahren ihres Bestehens kennzeichnet und die durch die Unabhängigkeit ihrer Direktoren stets das Regionale mit dem Internationalen verband und damit die Kunst des Nordens zu einer unverwechselbaren Marke machte.
Künstlerliste:
Albert Aereboe, Carl Arp, Stefan Balkenhol, Max Beckmann, Peter Brüning, Lovis Corinth, Ludwig Dettmann, Marlene Dumas, Peter Doig, Harald Duwe, Hans Peter Feddersen d. J., T. Lux Feininger, Jacob Grimmer, Luise Guyot, Jakob Philipp Hackert, Erich Heckel, Bernhard Heisig, Friedrich Kallmorgen, Alexander Kanoldt, Stefan Kern, Georg Friedrich Kersting, Per Kirkeby, Ernst Ludwig Kirchner, Hendrik Krawen, Gotthardt Kuehl, Mathieu Mercier, Friedrich Loos, Emil Nolde, Hans Olde, Hans Olde d. Ä., Max Pechstein, Neo Rauch, Ilja Repin, Daniel Richter, Gerhard Richter, Karl Peter Röhl, Christian Rohlfs, Martin Heinrich Carl Rotte, Jacob Isackzoon van Ruisdael, Dora Schröder, Norbert Schwontkowski, Franz Skarbina, Dirk Skreber, Andreas Slominski, Florian Slotawa, Johann Sperl, Volker Stelzmann, Ludwig Philipp Strack, Bertel Thorvaldsen, Johann Anton Tischbein, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Emilio Vedova, Adriaen Pietersz van de Venne, Erik Werenskiold, August Wilckens.
Eingetragen von: admin
am: Mittwoch, 23.09.2009