Skip to Content

Home > Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Brühl: David Lynch – Dark Splendor

Next >


Brühl: David Lynch – Dark Splendor Box of Bees, 1989–90, Aquarell auf Papier, H 18 x B 25,8 cm, im Besitz des Künstlers, © David Lynch Brühl: David Lynch – Dark Splendor Ohne Titel, ohne Jahr, Kugelschreiber und Buntstift auf Streichholzheft, H 9,7 x B 3,8 cm, im Besitz des Künstlers, © David Lynch Brühl: David Lynch – Dark Splendor Emily Scream # 1, 2008, Fotografie (Epson-Digigraphie), H 80 x B 80 cm, im Besitz des Künstlers, © David Lynch

Brühl: David Lynch – Dark Splendor

http://www.maxernstmuseum.de/fachthema/Deutsch/Ausstellungen/


22.11.2009 - 18.04.2010
Max Ernst Museum Brühl Comesstraße 42 / Max-Ernst-Allee 1 50321 Brühl (Rheinland) Öffnungszeiten Dienstag - Sonntag: 11 - 18 Uhr 1. Donnerstag im Monat: 11 - 21 Uhr
Das Max Ernst Museum Brühl des LVR zeigt erstmals in einem deutschen Museum Kunstwerke des amerikanischen Kultregisseurs David Lynch, der für seine bildmächtigen Filme, wie "Der Elefantenmensch", "Blue Velvet", "Wild at heart", "Lost Highway" oder die Fernsehserie "Das Geheimnis von Twin Peaks" bedeutende Auszeichnungen erhielt. Themen, Motive und Formenrepertoire seiner bildkünstlerischen Arbeiten und seiner Filme durchdringen sich wechselseitig. In der Ausstellung werden Gemälde, Aquarelle, Lithographien, Zeichnungen, Fotografien sowie eine Rauminstallation zu sehen sein. Parallel dazu präsentiert das Max Ernst Museum Brühl des LVR eine Reihe kaum bekannter Kurzfilme aus der Akademiezeit des Regisseurs.

In seinen verstörenden Bildern führt er den Betrachter in eine Welt, in der das Abgründige und Unerklärliche regiert. Dunkle, gedeckte Farben, Perspektiv- und Proportionsverschiebungen und die Kombination von Gegenständen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, zusammen im Bild jedoch eine neue Aussage ergeben, sind charakteristisch für das bildkünstlerische Werk von Lynch. Ständig wird die Seherwartung des Betrachters unterlaufen. In Fotografien stillgelegter, von Rost zerfressener Industrieanlagen beschäftigt sich Lynch mit Zeit und Vergänglichkeit, aber auch Aktfotografien und irritierende Fotomontagen von dunkler, befremdender Erotik bereichern die Fülle seiner künstlerischen Visionen.

Die vom Max Ernst Museum Brühl des LVR in Zusammenarbeit mit dem Künstler sowie der Fondation Cartier pour l'art contemporain, Paris, realisierte Ausstellung gibt einen breit gefächerten Einblick in das spannungsreiche Werk des weltbekannten Regisseurs.

Der begleitende Katalog von ca. 300 Seiten mit weit über 200 farbigen Abbildungen und Beiträgen von Werner Spies, Dietmar Dath, Stefanie Diekmann, Thomas W. Gaehtgens, Andreas Platthaus, Peter-Klaus Schuster ist für ca. 34 € im Museumsshop erhältlich.

Hinweis: Die Ausstellung ist für Besucher unter 18 Jahren nicht geeignet.

verlängert bis 18.4.2010

Eingetragen von: admin
am: Sonntag, 25.10.2009
Letzte Änderung: Dienstag, 09.03.2010