AUF WUNSCH DES KÜNSTLERS WERDEN WEDER WERKTITEL NOCH ENTSTEHUNGSJAHR GENANNT. COPYRIGHT: VG BILD-KUNST, Bonn. Courtesy Hans-Peter Feldmann © VG Bild-Kunst, Bonn
Hamburg: Hans-Peter Feldmann - Kunstausstellung
01.03.2013 - 02.06.2013
Deichtorhallen Hamburg Deichtorstraße 1-2 20095 Hamburg Tel. +49 (0)40 32103-0 Fax +49 (0)40 32103-230
Die am 1. März 2013 in den Deichtorhallen Hamburg beginnende Ausstellung ist den zentralen Serien, Installationen, Skulpturen und Bildern Hans-Peter Feldmanns aus über vier Jahrzehnten gewidmet.
Feldmann, 1941 in Düsseldorf geboren, wurde in den frühen 1970er Jahren mit enzyklopädischen Fotoserien bekannt, für die er sich aus dem großen Fundus alltäglicher Bilder bediente. Feldmann überwindet die scheinbare Kluft zwischen Kunst und Alltag und taucht Vorgefundenes aus der trivialen Welt bis hin zu Amateurfotos, Spielzeug und Nippes in ein poetisches, persönliches Licht. Seine Arbeiten wurden u.a. im Guggenheim Museum New York, auf der Documenta und auf der Biennale von Venedig gezeigt. Mittlerweile zählt er zu den großen deutschen Künstlern, die wie Gerhard Richter und Sigmar Polke einen spürbaren Einfluss auf die nachfolgende Künstlergeneration haben.
Bis heute haben die Werke Feldmanns nichts von ihrer Verführungskraft, ihrer Leichtigkeit und dem subtilen Humor verloren. Kindliche, erotische aber auch politische Welten - jeweils eine Mischung aus Readymade und künstlerischem Eingriff – werden in seinen Arbeiten berührt. Von der Installation eines geisterhaften Schattenspiels über die für 500 Euro von Frauen auf der Straße abgekauften Handtaschen, deren Inhalt in der Ausstellung präsentiert wird, bis zu dem künstlerischen »Funkturm« der Ausstellung auf dem Deichtorplatz, Michelangelos »David«, neun Meter hoch und in schriller Farbigkeit gestaltet, ist in der Schau alles enthalten, was Feldmanns Werk so besonders macht.
Feldmann, 1941 in Düsseldorf geboren, wurde in den frühen 1970er Jahren mit enzyklopädischen Fotoserien bekannt, für die er sich aus dem großen Fundus alltäglicher Bilder bediente. Feldmann überwindet die scheinbare Kluft zwischen Kunst und Alltag und taucht Vorgefundenes aus der trivialen Welt bis hin zu Amateurfotos, Spielzeug und Nippes in ein poetisches, persönliches Licht. Seine Arbeiten wurden u.a. im Guggenheim Museum New York, auf der Documenta und auf der Biennale von Venedig gezeigt. Mittlerweile zählt er zu den großen deutschen Künstlern, die wie Gerhard Richter und Sigmar Polke einen spürbaren Einfluss auf die nachfolgende Künstlergeneration haben.
Bis heute haben die Werke Feldmanns nichts von ihrer Verführungskraft, ihrer Leichtigkeit und dem subtilen Humor verloren. Kindliche, erotische aber auch politische Welten - jeweils eine Mischung aus Readymade und künstlerischem Eingriff – werden in seinen Arbeiten berührt. Von der Installation eines geisterhaften Schattenspiels über die für 500 Euro von Frauen auf der Straße abgekauften Handtaschen, deren Inhalt in der Ausstellung präsentiert wird, bis zu dem künstlerischen »Funkturm« der Ausstellung auf dem Deichtorplatz, Michelangelos »David«, neun Meter hoch und in schriller Farbigkeit gestaltet, ist in der Schau alles enthalten, was Feldmanns Werk so besonders macht.
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am: Montag, 04.03.2013